Bitterer Start für die Fußball-Europameisterschaft im Messerland Deutschland: In Wolmirstedt bei Magdeburg überfällt ein Messer-Mann, laut Polizeiangaben Typ „Südländisch“, eine private EM-Party zum Eröffnungsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland und verletzt mindestens drei Gäste, zwei davon schwer. Nachdem der Täter auch die eintreffenden Polizeibeamten angegriffen hatte, wurde er von den Beamten erschossen.
Vor dem Überfall auf die EM-Party hatte der „Südländer“ offenbar bereits einen Mann in einer Plattenbausiedlung ermordet und in einer benachbarten Gartenanlage mehrere Menschen mit einem Messer bedroht.
Nach dem Messermord an einem Polizeibeamten in Mannheim durch einen nicht abgeschobenen afghanischen Asylschwindler, der die Öffentlichkeit aufgerüttelt hatte, wirft auch dieser Vorfall ein negatives Schlaglicht auf die Sicherheitslage in Deutschland während des Fußball-Großereignisses.
Die Kriminalstatistik verzeichnet einen rapiden Anstieg der Messerdelikte mit im Schnitt täglich mehreren Dutzend Messerangriffen deutschlandweit. In einer repräsentativen Umfrage hatte vor dem Turnier jeder fünfte erklärt, wegen der Terrorgefahr öffentliche Übertragungen von Spielen meiden zu wollen.