Die Profit-EU-re, Teil 3 der DK-Serie zur Europawahl über Gier-Bonzen, Altparteien-Versager und System-Günstlinge. Wer will, wer hat noch nicht in Brüssel? Schleuserpate Erik Marquardt, die Nummer acht auf der Liste der „Grünen“, setzt auf ein lukratives Geschäftsmodell als künftiger Lobbyist der Asyl-Industrie.
Eurobonzen-Album, Blatt 3: Erik „Schleuserpate“ Marquardt („Grüne“)
EU-Abgeordneter ist ein einträglicher Job, das Einschleusen illegaler Migranten an die begehrten Fleischtöpfe des deutschen Sozialstaats ebenfalls. Erik Marquardt, die Nummer acht auf der Liste der „Grünen“ zur EU-Wahl am 9. Juni, kennt sich mit beiden Geschäftsfeldern aus. Dank der großzügigen Alimentierung durch die deutschen und europäischen Steuerzahler ist er dort auch noch ohne finanzielles Risiko unterwegs.
Seit fünf Jahren sitzt Migrationsaktivist Marquardt in Straßburg und Brüssel am Diäten-Futtertrog. Wenn man in dieser Zeit etwas von ihm gehört hat, ging es immer nur um das eine: Mehr Migranten nach Europa. Groß ist das Interesse an seinen Weisheiten zwar nicht, aber es gibt ja noch die „Grünen“-Hofberichterstatter vom öffentlich-rechtlichen Zwangsgebührenfunk.
Wann immer die ihm Mikrofon oder Kamera hinhalten, schimpft er gegen alles, was so aussieht, als zielte es auf die Sicherung der EU-Außengrenzen oder auf jede noch so kleine Begrenzung der illegalen Migration. Natürlich weiß auch Marquardt, dass „Migrationspakt“ und „Asylreform“ nur symbolpolitische Beruhigungspillen sind, um nervöse Bürger vor dem Wahltag noch ein wenig einzulullen. Aber das „grüne“ Spiel muss nun mal gespielt werden.
Erik Marquardt kennt ja auch kein anderes. Schon als Sprecher der „Grünen“ Jugend gab er den Migrationsaktivisten, trieb sich in Illegalen-Lagern auf der Insel Lesbos und auf „humanitären“ Schleuserschiffen herum und machte moralerpresserische Tränendrüsen-Propaganda für noch mehr unkontrollierte Massenmigration.
Weil er dabei ständig fotografierte und filmte, nennt Erik Marquardt sich bis heute „freier Fotojournalist“. Als solcher kann sich jeder ausgeben, die Berufsbezeichnung ist schließlich nicht geschützt. Einen echten Beruf hat er als richtiger „Grüner“ auch gar nicht; Marquardt hat zwar ein paar Jahre herumstudiert, erst Chemie, dann Soziologie, und sich dabei vor allem mit linker Uni-Agitation, „Antirassismus“ und Forderungen nach mehr Gratiskohle beschäftigt, aber für einen Hochschulabschluss hat es dann doch nicht gereicht.
Braucht man auch nicht als Sprecher der „Grünen“ Jugend, da ist der Weg in ein steuerfinanziertes Leben als Funktionär und Berufspolitiker bekanntlich programmiert. Dumm nur, dass er 2015 sein Sprecheramt abgeben musste, weil er die Altersgrenze von 28 Jahren für die Mitgliedschaft beim „Grünen“-Nachwuchs erreicht hatte. Aus dem erhofften Bundestagsmandat 2017 wurde auch nichts, das „grüne“ Wahlergebnis war da noch zu schlecht. Was tun?
Die sich hinziehende Zwischenzeit bis zum erstrebten Vollversorgungsmandat überbrückte Marquardt, logisch, als Migrationsaktivist und „Fotojournalist“. Eine flugs gegründete eigene NGO namens „civilfleet“ und eine dubiose Spendensammelaktion sollte es richten.
Dank prominenter Unterstützung, unter anderem von Fernsehclown und Merkel-Fanboy Klaas Heufer-Umlauf, kam eine ordentliche sechsstellige Summe zusammen, allerdings kein Schiff ins Wasser. Ein Teil des Geldes wurde an andere Schleuserschiffbetreiber weitergeleitet, wo der Rest versickert ist, weiß bis heute keiner so genau.
Den Trick hat Erik Marquardt drei Jahre später nochmal probiert, dann schon als EU-Abgeordneter; statt eines Schiffs sollte im Sommer 2021 eine Schleuser-Luftbrücke mit Charterfliegern Afghanen als angebliche „Ortskräfte“ nach Deutschland schaffen. Da wurde natürlich auch nichts draus. Parteifreundin Annalena Baerbock erledigt die Schleuserarbeit aus Afghanistan inzwischen regierungsamtlich.
Aber Hauptsache, mal wieder schön Schlagzeilen produziert. Als „Experte“ durfte Erik Marquardt dafür auch bei den Ampel-Koalitionsverhandlungen seinen migrationsextremistischen Senf dazugeben. Und für die Wiederaufstellung muss er schließlich laufend auf sich aufmerksam machen, er hat ja nichts anderes gelernt als Steuergeld kassieren.
So wie die Umfragen derzeit aussehen, reicht es wohl auch wieder und Erik Marquardt kann uns auch in der nächsten Wahlperiode als hochsubventionierter Migrationsaktivist und Schleuserpate auf die Nerven gehen. Es sei denn, die Wähler raffen sich auf und verpassen den „Grünen“ eine Abfuhr wie soeben bei den Kommunalwahlen in Thüringen. Dann müsste sich am Ende womöglich sogar Erik Marquardt mit seinen 36 Jahren noch um eine richtige Arbeit bemühen.