Migrations-Experte schlägt Alarm: „Wir brauchen ein Remigrations-Gesetz!“

„Wir haben die Kontrolle über unsere Grenzen verloren“, warnt Fritz Söllner, Professor für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft an der Technischen Universität (TU) Ilmenau. Im aktuellen „AUF1 Spezial“ zum Thema Masseneinwanderung fordert der Fachmann für Migrationspolitik und Buchautor („System statt Chaos“) ein Remigrations-Gesetz. Denn der „Bevölkerungsaustausch“ sei eine nicht zu leugnende Tatsache!

Um das Migrationsproblem in den Griff zu bekommen, sieht Prof. Söllner vorrangig nur eine Lösung: „Wir müssen die Grenzen dicht machen!“, sagt er im Gespräch mit AUF1-Moderator Thomas Eglinski.

„Es kommen Leute, die wir nicht brauchen“

Das Wort vom „Bevölkerungsaustausch“ gelte zwar als Kampfbegriff, beschreibe aber die Tatsachen: „Die Bevölkerungszusammensetzung hat sich in den letzten 20 Jahren total verändert.“ Die drastischen Folgen könne niemand ernsthaft bestreiten. „Die Sicherheitslage für die einheimische Bevölkerung verschlechtert sich!“, warnt Söllner.

Verteilungskämpfe drohen

Zum Thema Fachkräftemangel stellt der Migrations-Experte klar: „Zuwanderung wird unser Problem nicht lösen. Wir sind attraktiv für Leute, die wir weder brauchen noch wollen und sind nicht attraktiv für Leute, die wir eigentlich brauchen und haben wollen!“

Denn: Mit seinen hohen Sozialleistungen ziehe Deutschland jede Menge Wirtschaftsflüchtlinge an. Dem Sozialstaat drohe durch diese enorme Belastung der Zusammenbruch. Die Leistungen werde man zwangsläufig für alle Menschen kürzen müssen, sagt Söllner voraus: „Der Sozialstaat wird abgebaut werden. Und dann wird es erst richtig gefährlich. Denn dann gehen die Verteilungskonflikte los – zwischen den Einheimischen und den Zugewanderten.“

Daher gelte: „Wenn wir den Sozialstaat beibehalten wollen, müssen wir dafür sorgen, dass er nicht so eine große Anziehungskraft für Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt hat!“ Söllner: „30 Prozent aller volljährigen Asylwerber haben als höchste Schule die Grundschule besucht. Bei den übrigen 70 Prozent sieht es nicht sehr viel besser aus.“

Lächerliche Abschiebe-Offensive

Die sogenannte Abschiebeoffensive der Chaos-Ampel von 600 zusätzlichen Abschiebungen jährlich bezeichnet Söllner als absolut lächerlich. Um das Asylrecht zu verschärfen, sei es notwendig, sowohl die Genfer Flüchtlingskonvention als auch die europäische Menschenrechtskonvention zu ändern oder aus diesen gänzlich auszusteigen.

„Brauchen ein Remigrations-Gesetz!“

In Deutschland gebe es eine Vermischung von Einwanderungs- und Asylpolitik, beklagt Söllner. In der aktuellen Situation dürfe jeder, der als Asylant nach Deutschland komme, auf Dauer bleiben. Einwanderung- und Asyl seien aber ganz unterschiedliche Themenfelder.

Söllner zieht daraus den Schluss: „Wir brauchen ein Remigrationsgesetz, mit dem man Abschiebungen beschleunigt und erhöht.“

Hier geht es zur Sendung.

 

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