Ende November erscheint im Verlag Kiepenheuer & Witsch die Autobiografie von Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Merkels Memoiren tragen den anmaßenden Titel „Freiheit“ und sollen in 30 Ländern rechtzeitig zu Weihnachten in den Buchhandel kommen. „Frechheit“ wäre der passendere Titel gewesen – nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer aktuellen Gerichtsentscheidung.
Von dem Machwerk (736 Seiten) bekannt ist bisher nur der Umschlag. Auf dem Cover der Merkel-Memoiren dominiert die Farbe Blau, die Farbe der Könige. Blau ist der Hintergrund, blau ist ihr Blazer, blau sind ihre kalten Augen, blau ist der Türkis an ihrer Halskette. Das viele Blau soll wohl auch eine Hommage an ein Europa sein, das unter den Folgen der von Merkel eingeleiteten Masseneinwanderung weitgehend seine abendländische Identität verloren hat.
„Grün“ wäre insoweit die ehrlichere Farbe gewesen! Hätte CSU-Legende Franz Josef Strauß das unheilvolle Wirken von Helmut Kohls „Mädchen“ noch miterlebt, so würde er heute sicher sagen: „Merkel ist die perfekte Grüne. Ihre Politik ist außen grün und innen rot.“
Frechheit statt „Freiheit“
„Freiheit statt Sozialismus“, um das Wahlkampf-Motto der Unionsparteien von 1976 aufzugreifen, heißt mit Blick auf die Merkel-Memoiren: Frechheit statt „Freiheit“! Kein anderer Politiker der Nachkriegszeit hat der Freiheit dieses Landes mehr Schaden zugefügt als Angela Merkel. Sie war verantwortlich für Lockdowns und Masken-Irrsinn; sie hat nicht nur zugelassen sondern aktiv betrieben (genötigt), dass Menschen zu Versuchskaninchen eines unverantwortlichen Massenexperiments mit völlig unerforschten, genbasierten Hochrisiko-Impfstoffen wurden. Spritzen, unter denen Geschädigte noch heute gesundheitlich leiden (soweit sie nicht verstorben sind). Angela Merkel hat mit ihrem Corona-Regime die Menschenwürde (Artikel 1 Grundgesetz) mit Füßen getreten.
Angela Merkel ist – Stichwort Atomausstieg – verantwortlich für den von ihr eingeleiteten und von den „Grünen“ forcierten Energiewende-Irrsinn, der immer mehr Deutsche in Armut und die Industrie aus dem Land treibt. Merkel ist – last not least – verantwortlich für die unkontrollierte Masseneinwanderung nicht nur nach Deutschland, sondern nach ganz Europa.
Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt fasst zutreffend zusammen: „Niemand in diesem Land, niemand in der Geschichte der Bundesrepublik hat der Freiheit des Einzelnen und der Freiheit dieses Landes mehr Schaden zugefügt als die Frau, die ihr Buch jetzt ‚Freiheit‘ nennt.“ Insofern: Würden Erich und Margot Honecker noch leben, könnte Merkel den beiden melden: „Volle Erfüllung des sozialistischen Auftrags!“
Die „Hetzjagd“-Lüge
Dazu passt ganz aktuell und gerichtsfest das Platzen der Merkelschen „Hetzjagd“-Lüge: Es gab in Chemnitz nicht jene „Hetzjagden“ auf Ausländer, die Ex-Kanzlerin Merkel bzw. ihr Regierungssprecher Steffen Seibert und der heute noch amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier herbeifaselten, um eine ganze Stadt und einen zweifelnden Verfassungsschutz-Chef (Hans-Georg Maaßen) zu diffamieren/diskreditieren. Wobei: Hetzjagden gab es schon – und zwar auf Unbeteiligte und kritische Medien!
Rückblende: Der Mord an einem deutschen Bürger am 26. August 2018 auf einem Volksfest in Chemnitz heizte die angesichts der illegalen Masseneinwanderung ohnehin brodelnde Stimmung in der sächsischen Stadt weiter auf. Während einer der beiden Täter, ein Iraker, gefasst werden konnte, gelang dessen Landsmann die Flucht. Er dürfte mit stark anzunehmender Wahrscheinlichkeit heute unter neuer Identität an einem anderen Ort in Deutschland leben.
Dass ein deutscher Bürger von Merkels „Gästen“ erstochen wurde und es darüber in Chemnitz zu Protesten kam, passte nicht in Merkels Bild, das sie gern allen Deutschen mithilfe der ihr ergebenen Mainstream-Medien verordnen wollte. Am 27. August 2018 behauptete Merkels Regierungssprecher Steffen Seibert vor der Bundespressekonferenz: „Was gestern in Chemnitz zu sehen war und stellenweise auf Video festgehalten wurde (…), das hat in unserem Rechtsstaat keinen Platz. Solche Zusammenrottungen, Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens und anderer Herkunft, (…) das nehmen wir nicht hin.“
Am 28. August 2018 erklärte Bundeskanzlerin Merkel gleichlautend und ohne jeglichen Beleg: „Wir haben Videoaufnahmen darüber, dass es Hetzjagden gab, Zusammenrottungen (…)“.
Nicht nur der „freie Journalist“ und Antifa-Aktivist Johannes Grunert hetzte, ebenfalls ohne jeglichen Beleg, auf ZEIT-Online: „Rechte jagen Menschen in Chemnitz“.
Nun hat die 1. Strafkammer des Landgerichtes Chemnitz die Eröffnung einer Hauptverhandlung gegen neun Bürger, die wegen „Landfriedensbruch in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in elf tateinheitlichen Fällen im Stadtzentrum“ 2018 angeklagt worden waren, aus Mangel an Beweisen eingestellt. Im Klartext: Merkels „Hetzjagd“-Lüge ist gerichtsfest geplatzt!
Die Wahrheit über Angela M.
Vor elf Jahren erschien eine Biografie („Das erste Leben der Angela M.“), die den königsblauen Merkel-Mythos in ganz anderen und düsteren Farben zeichnet. Die Autoren, der Historiker Ralf Georg Reuth und Journalist Günther Lachmann, interviewten Zeitzeugen und recherchierten in Stasi-Archiven. Sie belegten, dass Angela Merkel ihren politischen Ehrgeiz nicht erst im Zuge der Wende entdeckt hatte. Als Angehörige der sowjetisch geprägten Wissenschaftselite des SED-Staates war sie zielbewusst und system-konform. Unter dem Eindruck von Gorbatschows Glasnost und Perestroika trat sie dann als vorgebliche Reformkommunistin für einen demokratischen Sozialismus in einer eigenständigen DDR ein. 15 Monate nach dem Mauerfall machte sie ihr späterer Ziehvater Helmut Kohl (CDU) zur Bundesministerin im wiedervereinigten Deutschland. Die Autoren zeichnen nach, wie Merkels erstes Leben als Agitprop-Sekretärin der FDJ ihr zweites als spätere CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin prägte.