Job-Studie bestätigt: Die meisten „Bürgergeld“-Bezieher haben keine Lust auf Arbeit!

Eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) bestätigt, dass das sogenannte „Bürgergeld“ für die meisten arbeitsfähigen Stütze-Empfänger ein Anreiz ist, sich auf Steuerzahlerkosten in die soziale Hängematte zu legen! 

Ende 2023 beendeten demnach monatlich nur rund zwei Prozent der 1,6 Millionen arbeitsfähigen Bezieher von „Bürgergeld“ ihre Arbeitslosigkeit und nahmen einen neuen Job an. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) unter Berufung auf die von den wissenschaftlichen Experten erhobenen Daten. 

Beim „Bürgergeld“-Vorgänger Hartz-IV hatten laut IAB immerhin noch meist mehr als drei Prozent der Stütze-Empfänger eine Arbeit angenommen. IAB-Analyst Enzo Weber erklärt die gesunkene Arbeitswilligkeit vor allem mit den Erleichterungen gegenüber Hartz IV. So dürfen „Bürgergeld“-Empfänger zum Beispiel im ersten Jahr ihre Wohnung auch dann behalten, wenn diese unangemessen groß ist. Ihnen wird zudem mehr eigenes Vermögen zugestanden als zu Hartz-IV-Zeiten.

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