Ein erst jetzt bekannt gewordener Fall aus Sachsen-Anhalt macht wieder einmal das ganze absurde Ausmaß des Asyl-Chaos deutlich: Ein schwarzafrikanischer Vergewaltiger wurde in sein Herkunftsland Niger abgeschoben – mit einem eigens gecharterten Jet auf Steuerzahlerkosten!
Im Februar 2023 wurde, wie erst jetzt herauskommt, ein Sexualstraftäter in einem eigens gecharterten Flugzeug in den Niger (Westafrika)abgeschoben. Dabei handelte es sich um einen verurteilen Vergewaltiger, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf das Innenministerium Sachsen-Anhalt.
Die Rückführung kostete 120.450 Euro, wie die Bundesregierung auf Anfrage der Gruppe „Die Linke“ im Deutschen Bundestag ergänzend mitteilte.
Laut Bericht hatte der Asylbewerber aus dem Niger im Juni 2019 ein Mädchen in Dessau vergewaltigt und wurde zu einer Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren verurteilt. Seit 2019 hatte das Innenministerium Sachsen-Anhalt versucht, den Mann abzuschieben. Das scheiterte zunächst an fehlenden Reisepapieren.
Erst Ende 2022 stellte der Niger die notwendigen Dokumente aus. Diese waren jedoch nur für einen Tag und einen Flug gültig. Daher entschied man sich für einen Privatjet von Leipzig aus.