„Die Flut – Tod am Deich“: Unter diesem Titel strahlte die ARD am Samstag, den 27. April, einen klima-hysterischen Film aus, der auf einer Romanvorlage von Robert Habeck („Grüne“) und seiner Frau Andrea Paluch basiert. Dabei handelt es sich im Kern um eine linksgrüne Adaption von Theodor Storms Klassiker „Der Schimmelreiter“. In der ARD-Version überschwemmt eine durch den „Klimawandel“ verursachte Flut ein Dorf an der Nordseeküste.
Aus einer Antwort der niedersächsischen Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion gehen jetzt die Kosten für den ideologischen Endzeit-Streifen hervor: Sie betrugen demnach rund 3,4 Millionen Euro. Rund 300.000 Euro kamen aus Mitteln der öffentlichen Filmförderung – sprich: von den deutschen Steuerzahlern!
Aus der Anfrage geht auch der genaue Ablauf hervor, wie es zur Verfilmung des Romans kam. Die Rechte lagen seit 2001 jahrelang bei einer schleswig-holsteinischen Filmproduktions-Firma, ohne dass es je zu einer Verfilmung kam. 2017 wurde die Kieler Firma umbenannt in „Nordfilm“.
Ein Jahr später ist Habeck Bundesvorsitzender der „Grünen“, im April 2021 wird er Spitzenkandidat der Ökosozialisten für die Bundestagswahl. Zeitweise wird er sogar schon als künftiger Kanzler gehandelt. Welch ein Zufall aber auch, dass man sich plötzlich bei „Nordfilm“ der Filmrechte erinnert. Kurz darauf wird öffentlich bekannt, dass Habecks Roman verfilmt wird – im Auftrag der ARD-Filmeinkaufsorganisation Degeto, die laut der niedersächsischen Landesregierung „Anfang 2020 in die Stoffentwicklung eingetreten ist“.
Was Habeck und seine Frau an dem Katastrophen-Streifen verdient haben, bleibt in der Antwort der niedersächsischen Landesregierung mit Verweis auf die „Wahrung von Geschäftsgeheimnissen“ unklar.