Zwölf Prozent gibt die aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa den „Grünen“. Immer noch viel zu viel, auch wenn es der niedrigste Wert seit 2018 ist. Die erfreuliche Botschaft der Demoskopen: Der Beamten- und Besserverdienerpartei läuft die gesellschaftliche Mitte wieder davon, sie wird auf den harten Kern ihrer gläubigen Sektengefolgschaft zurückgestutzt.
Nur noch sechs Prozent jener Wähler, die sich selbst in der „gesellschaftlichen Mitte“ verorten, würden aktuell noch ihr Kreuz bei den „Grünen“ machen. Forsa-Chef Manfred Güllner, erklärtermaßen kein Freund der „grünen“ Sektierer, hat die typische Wählerklientel der „Grünen“ einmal so charakterisiert: Frau mittleren Alters, die in der südwestdeutschen Provinz in einem Einfamilienhaus lebt und im öffentlichen Dienst beschäftigt ist.
Nach wie vor gilt: Die „Grünen“ werden eher im Westen als im Osten, eher von Frauen als von Männern, eher von jungen Leuten als von Älteren, eher von Leuten mit hohen Einkommen und Beamten – die sind dreimal häufiger „Grünen“-Anhänger als Arbeiter oder Selbständige. Bei Wählern, die sich eher für „links“ halten, holen die „Grünen“ dagegen 26 Prozent.
Die Mitläufer aus der Mittelschicht, die bisher „grün“ gewählt haben fürs gute Gewissen und um auf der „richtigen“ Seite zu stehen, merken allerdings inzwischen auch, dass diese Entscheidung sie ihren Job in der Wirtschaft kosten kann, ihnen absurde Zwangssanierungskosten für ihr Häuschen aufbürdet und ihnen explodierende Energiekosten und Lebensmittelpreise eingebrockt hat, die ihnen die Haare vom Kopf fressen.
Die Forsa-Analyse spricht es klar aus: Die „kontroversen Diskussionen über die Energiepolitik der Bundesregierung“ hätten maßgeblich bewirkt, dass die „Grünen“ weitgehend auf ihre Kernklientel reduziert worden sind. Die allerdings ist immer noch viel zu groß, sondern auch weitgehend realitätsresistent. Solange es Geld vom Steuerzahler gibt und die Migrantenmassen weit weg von ihren privilegierten Wohngegenden untergebracht werden, brauchen sie nichts von wirtschaftlichen Zusammenhängen zu verstehen und können sich an ihren „grünen“ Sektenglauben klammern.