Unmittelbar vor dem Fernsehduell am Donnerstagabend (11. April) um 20.15 Uhr auf WELT TV mit dem thüringischen CDU-Spitzenkandidaten Mario Voigt präsentiert sich AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke (AfD) in kämpferischer Höchstform. Ein Höcke-Tweet in englischer Sprache auf der News-Plattform „X“ sorgt jetzt auch international für Aufsehen – kein geringerer als „X“-Eigentümer Elon Musk interveniert zugunsten von Höcke und zeigt sich verwundert darüber, dass es in Deutschland strafbar sein soll, sich als Patriot zu bekennen.
Dieser Tage meldete sich Björn Höcke auf „X“, ehemals Twitter, in englischer Sprache. Hintergrund: Am 18. April soll er in Halle vor Gericht erscheinen, weil er, wie Höcke schreibt, mit einem „angeblichen Zitat“ seinen Patriotismus „inkorrekt“ zum Ausdruck gebracht habe. Höcke fühlt sich nach eigenen Angaben politisch verfolgt und in seiner Redefreiheit eingeschränkt. Er lade jeden ein, sich den Zustand von Bürgerrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bei dem Gerichtstermin selbst vor Augen zu führen.
Mehr als 1.000 Antworten erhielt Thüringens AfD-Chef auf seinen englischsprachigen „X“-Beitrag. Eine kam von „X“-Eigentümer Elon Musk höchstpersönlich. Er fragte: „What did you say?“
Höckes Antwort: „Am Ende einer Wahlkampfrede im Jahr 2021 habe ich folgenden Slogan benutzt: Alles für unser Heimatland, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland.“
Damit soll Höcke nach Auffassung der bundesdeutschen Gesinnungs-Justiz NS-Vokabular übernommen haben. Elon Musk zeigte sich verwundert darüber, warum es „illegal“ sein soll, sich im eigenen Land zum eigenen Land zu bekennen.