Der US-amerikanische Investigativ-Journalist Michael Shellenberger verfügt nach eigenen Angaben auf der Medienplattform „X“ über brisante Informationen bezüglich des deutschen Lügenportals „Correctiv“. Demnach soll die Ampel-Regierung die linksgrüne Fake News-Schleuder beauftragt haben, in Deutschland Stimmung gegen die AfD zu machen und Wahlen gezielt zu beeinflussen.
Ziel sei es, Falschinformationen über deutsche Politiker und unliebsame Parteien zu verbreiten sowie politische Gegner – gemeint dürfte hier vor allem die AfD sein – zu diskreditieren, schreibt Shellenberger. Der inszenierte vermeintliche Skandal rund um das private Potsdamer Treffen im November 2023 sei nur der Auftakt einer mit Steuergeldern finanzierten Verleumdungskampagne gewesen.
Shellenberger ist nicht irgendwer: Als Herausgeber der sogenannten „Twitter Files“ wirft der aus Kalifornien stammende Erfolgsautor („Apocalypse Never“) den US-Geheimdiensten CIA und NSA sowie der Bundespolizei FBI vor, mit großen Internet-Plattformen einen „Zensur-Industrie-Komplex“ geschaffen zu haben. Bei Shellenbergers „Twitter-Files“ handelt es sich um eine lose Serie von Artikeln über die Beeinflussung sozialer Medien u.a. durch US-Regierungsbehörden.
Zusammenarbeit mit Verfassungsschutz?
Im Zusammenhang mit den vermeintlichen Enthüllungen über das Potsdamer Treffen schließt der US-Journalist nicht aus, dass die „Correctiv“-Fälscher mit dem deutschen Inlandsgeheimdienst (Verfassungsschutz) zusammengearbeitet haben könnten. Dieser hatte im Voraus Kenntnis über die private Veranstaltung in Potsdam. Auch die Berichterstattung über die Bauernproteste der vergangenen Monate soll Shellenberger zufolge von „Correctiv“ durch Herbeikonstruieren einer „rechten Unterwanderung“ beeinflusst worden sein.
Dass die vermeintliche Enthüllungs-Plattform „Correctiv“ tatsächlich eine Art Privat-Stasi der Bundesregierung ist, kam unlängst durch eine AfD-Anfrage im Deutschen Bundestag heraus: Seit seiner Gründung im Jahre 2014 hat das Lügenportal rund 2,5 Millionen Steuergelder eingestrichen. Allein in den Jahren 2022 und 2023 sollen insgesamt fast 200.000 Euro von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien Claudia Roth („Grüne“) und 266.000 Euro aus dem Bundesbildungsministerium in das vorgeblich „unabhängige Journalismus-Portal“ geflossen sein (der Deutschland-Kurier berichtete hier, hier und hier).