Es wird immer offensichtlicher: Die E-Auto-Strategie der Bundesregierung ist auf ganzer Linie gescheitert! Zehn Milliarden Euro Fördermittel (Steuergelder) wurden dafür in acht Jahren verschleudert, wie aus der Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine AfD-Anfrage zur Elektro-Mobilität hervorgeht.
Die magere Stromer-Bilanz: Das Statistik-Portal „Statista“ weist in Deutschland aktuell 1,4 Millionen zugelassene Elektroautos aus. Wenn die Bundesregierung also ihre bis 2030 vollmundig definierten Ziele erreichen will, muss sie in weniger als sechs Jahren mehr als 13 Millionen E-Autos auf die Straße bringen – und dies ab jetzt ohne staatliche Förderung.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, bilanziert: „Die Antwort der Bundesregierung zeigt die ganze Kopflosigkeit der E-Auto-Strategie. Hier wurde entgegen der Marktrealität ideologiegetrieben die E-Mobilität gefördert.“ Trotz Milliarden Euro Förderprämien habe die Bundesregierung das angestrebte Ziel an Neuzulassungen verfehlt. „Wie das nun ohne Förderprogramme klappen soll, ist schleierhaft“, resümiert der AfD-Wirtschaftsexperte.