Das „Bürgergeld“ wird immer mehr zum Migranten-Freifahrtschein in das deutsche Sozialsystem: Wie aus neuen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervorgeht, haben schon 2,5 Millionen von derzeit rund 3,9 Millionen erwerbsfähigen Stütze-Empfängern einen sogenannten Migrationshintergrund. Das sind fast zwei Drittel (62,8 Prozent) aller bundesweiten Leistungsempfänger!
Im Westen der Republik sind es mit 67,5 Prozent sogar schon mehr als zwei Drittel aller erwerbsfähigen „Bürgergeld“-Bezieher. Den Löwenanteil von knapp zwei Millionen Leistungsempfängern machen demnach Personen mit sogenannter eigener Migrationserfahrung aus – Zuwanderer also, die nicht in Deutschland geboren wurden. Das sind 80 Prozent aller „Bürgergeld“-Kostgänger mit Migrationshintergrund!
Zahlen & Fakten
Seit 2023 heißt die Grundsicherung für Arbeitsuchende in Deutschland nicht mehr Arbeitslosengeld II, gemeinhin auch „Hartz IV“ genannt, sondern „Bürgergeld“. Vor dem Hintergrund der aktuellen Zahlen würde die Bezeichnung „Migrantengeld“ den tatsächlichen Verhältnissen allerdings eher entsprechen!
Im Jahr 2024 bezogen durchschnittlich rund 3,98 Millionen erwerbsfähige Personen in Deutschland „Bürgergeld“, dazu gab es rund 1,54 Millionen nicht erwerbsfähige Empfänger von „Bürgergeld“ – insgesamt also rund 5,5 Millionen Menschen. 77 Prozent der „Bürgergeld“-Bezieher leben in Westdeutschland, 23 Prozent in Ostdeutschland.
Von den knapp 5,5 Millionen Stütze-Beziehern sind fast 2,9 Millionen deutsche Staatsbürger – ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Das sind etwas mehr als die Hälfte (52,7 Prozent). Die restlichen 47,3 Prozent haben keinen deutschen Pass.
Ukrainer stopfen sich die Taschen voll
► Die meisten der nichtdeutschen Bezieher von „Bürgergeld“ stammen aus der Ukraine, 703.933 ukrainische Staatsbürger erhielten zuletzt diese von den deutschen Steuerzahlern finanzierte Sozialleistung. Schon fast jeder Zweite (45 Prozent) der nach Deutschland geflüchteten Ukrainer liegt somit den deutschen Steuerzahlern auf der Tasche.
► Syrer folgen mit 501.806 Stütze-Empfängern auf dem zweiten Platz.
► An dritter Stelle stehen Türken mit 198.666 „Bürgergeld“-Beziehern.
► Knapp dahinter mit 182.672 Personen kommen Afghanen.
► Iraker (114.964) stehen an fünfter Stelle.
Fast jeder Zweite ist jünger als 30 Jahre
Laut Bundesagentur für Arbeit (BA) ist fast jeder Zweite (47,7 Prozent) der rund 5,5 Millionen „Bürgergeld“-Bezieher jünger als 30 Jahre – also im besten Arbeitsalter, egal ob deutsch oder nichtdeutsch. Eine BA-Auswertung, die der sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, angefragt hat, liefert weitere ernüchternde Daten:
► Auf 100 arbeitende Deutsche kommen bereits zehn deutsche „Bürgergeld“-Empfänger! 100 steuerzahlenden Ausländern stehen 50 (!) Transfer-Bezieher ohne deutschen Pass gegenüber.
Bei den Top-Herkunftsländern dreht sich das Verhältnis sogar um. Hier standen 100 Steuerzahlern im Schnitt rund 173 „Bürgergeld“-Empfänger gegenüber. Bei Syrern etwa kamen auf 100 Steuerpflichtige sogar 248 Stütze-Bezieher. Unter Afghanen lag das Verhältnis demzufolge bei 100 zu 199. Den Extremfall stellt die Gruppe der Ukrainer dar: Hier kamen zuletzt auf 100 Ukrainer mit Job 489 Transferleistungs-Empfänger!