Stehen wirklich „alle Zeichen auf Ampel-Aus“, wie die „Bild“-Zeitung spekuliert? Will die FDP mit ihrem 12-Punkte-Papier für eine vorgebliche „Wirtschaftswende“ den Bruch der Berliner Chaos-Koalition provozieren? Oder ist die laut SPD „Austrittserklärung aus der Koalition“ in Wirklichkeit eine einzige Nebelkerze, mit der die dem Untergang geweihten sogenannten Liberalen letzte Wähler-Reserven für die Europawahl am 9. Juni mobilisieren wollen? So sieht es AfD-Bundessprecherin Alice Weidel.
Keine Steuer-Milliarden mehr für den Windrad-Irrsinn und Solar-Wahn, Abschaffung der „Rente mit 63“, drastische Kürzungen sowie schärfere Sanktionen beim sogenannten „Bürgergeld“, mehr steuerliche Leistungsanreize – das praktisch eins zu eins bei der AfD abgeschriebene 12-Punkte-Papier der FDP für eine „Wirtschaftswende“ sorgt für neue Spekulationen über ein angeblich bevorstehendes Ampel-Aus! Am Wochenende will die FDP ihr „Wirtschaftswende“-Papier auf einem Parteitag beschließen. Doch ist das wirklich das „Scheidungspapier“ nach fast zweieinhalb Jahren Ampel-„Ehe“?
Dass die sogenannten Liberalen gar nicht daran denken, die Chaos-Ampel zu verlassen, machte FDP-Chef Christian Lindner deutlich. Er wies alle Aufrufe der CDU zu einer Zusammenarbeit oder zu einem Ausstieg aus der Koalition mit SPD und „Grünen“ zurück. Dafür gibt es einen einfachen und nachvollziehbaren Grund: Angesichts katastrophaler Umfragewerte würden die bei einem Ampel-Aus drohenden Neuwahlen die FDP aus dem Deutschen Bundestag katapultieren!
Alice Weidel (AfD): „Durchsichtige Wählertäuschung!“
Im laut Mainstream-Medien neuen „Koalitionsstreit“ sieht die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel denn auch nichts anderes als eine inszenierte und kalkulierte Wählertäuschung. Sie erklärte: „Die FDP leidet offenkundig an fortgeschrittener politischer Schizophrenie. Im Angesicht des nächsten Wahldebakels stellt sie wieder einmal Teile der fatalen Politik in Frage, die sie zwei Jahre lang als Teil der Ampelkoalition mitgetragen und ermöglicht hat. Dieses politische Wiederbelebungsmanöver hat sie schon zu oft versucht, um noch glaubwürdig zu sein.“
Weidel betonte, wenn es der FDP tatsächlich um eine „Wirtschaftswende“ gehen würde, „dann müsste sie die Koalition aufkündigen und den Weg freimachen für Neuwahlen und eine nicht-linke Regierung ohne Grüne und SPD. Alles andere sind durchsichtige Wählertäuschungsversuche, von denen sich die Bürger nicht mehr hinter die Fichte führen lassen.“