Das neue Rentenpaket der Ampel mit einer schuldenfinanzierten, zusätzlichen „Aktien-Rente“ wird die Beiträge in den kommenden Jahren explodieren lassen! Die Kritik reißt nicht ab.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) haben ihre Pläne für eine Aktienrente vorgestellt. Demnach soll bis 2035 ein schuldenfinanzierter Kapitalstock von 200 Milliarden Euro aufgebaut werden; das Geld soll in Aktien und Fonds angelegt werden.
Ab 2036 sollen jährlich zehn Milliarden Euro erwirtschaftet und so die Rentenversicherung entlastet werden. Auf lange Sicht will die Regierung so ein Rentenniveau von 48 Prozent garantieren.
Zwar dürften vor allem Neu-Rentner aus den sogenannten „Baby-Boomer“-Jahrgängen zunächst profitieren – aber nur unter der Annahme, dass Aktien immer weiter steigen und entsprechende Renditen abwerfen. Unterm Strich aber füge sich das Rentenpaket in die sattsam bekannte Reihe von Murks-Gesetzen der Ampel ein, kritisieren Experten.
Das bedeutet die Reform für Arbeitnehmer
Denn schon jetzt ist klar: Die Beiträge an die Rentenkasse werden zur Finanzierung des neuen Ampel-Irrsinns massiv steigen! Aktuell liegt der Satz bei 18,6 Prozent. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen jeweils die Hälfte.
► Im Jahr 2028 soll dieser Beitrag auf 20 Prozent steigen. 2030 auf 20,6 Prozent, ab 2035 dann bei 22,3 Prozent liegen.
► Für einen Beschäftigten mit 2.000 Euro Monatsbrutto bedeutet das: Statt aktuell 186 Euro Rentenbeitrag pro Monat werden dann 224 Euro fällig. Ein Plus von 38 Euro!
► Bei einem Arbeitnehmer mit 3.000 Euro Monatsbrutto sind es statt 279 Euro dann 336 Euro pro Monat. Ein sattes Plus um 57 Euro/Monat!
So stark steigen demnach die Beiträge (Lohn/Gehalt/ Beitrag ab 2028/ Beitrag ab 2035):
2.000 € 186 € 200 € 224 €
3.000 € 279 € 300 € 336 €
4.000 € 372 € 400 € 448 €
5.000 € 490 € 500 € 560 €
6.000 € 558 € 600 € 672 €
7.000 € 651 € 700 € 784 €
FAZIT: Murks, mehr Murks, Ampel!
Und nur mal so zur Erinnerung: Rund 50 Milliarden Euro jährlich lässt sich der Staat (Steuerzahler) die illegale Massenmigration jährlich kosten. Der angestrebte Kapitalstock für die Rente könnte theoretisch in vier Jahren angespart sein – ganz OHNE neue Schulden und Beitragserhöhungen!