Bluthochdruck, Schwindel, Kopfweh: Fachärztin warnt vor Krankheiten durch Windräder – Kein Schutz vor Infraschall in Räumen!

Mehr als 30.000 Windkraftanlagen verschandeln bereits deutsche Landschaften. Wenn sich die Monster drehen, erzeugen sie gesundheitsschädigenden Infraschall. Die erfahrene Berliner Fachärztin und Wissenschaftsautorin  Ursula Bellut-Staeck schlägt Alarm: Windrad-Monster seien Verursacher zahlreicher Krankheitssymptome – bei Mensch und Tier. Ihre Schallwellen würden auch Häuserwände durchdringen.

In Deutschland entstehen im Rahmen der Energiewende immer mehr und immer größere Windkraftanlagen. Aus Sicht der Berliner Fachärztin Ursula Bellut-Staeck stellt dies „ein gewaltiges Problem für jegliche Form von Organismen“ dar. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich die Wissenschaftsautorin ausführlich mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Infraschall. 

Die unsichtbare Gefahr

Infraschallwellen mit einer Frequenz von unter 20 Hertz (Hz) durchdringen laut Bellut-Staeck Gebäude und Organismen gleichermaßen. Die tief-frequenten Schwingungen, die von den immer größer werdenden Windkraftanlagen erzeugt werden, erreichen bereits Wellenlängen von nahezu 1,4 Kilometern. Diese Wellen können wir Menschen nicht hören, doch ihre physischen Auswirkungen sind laut der Berliner Fachärztin nicht zu unterschätzen.

Chronische Gesundheitsrisiken

Bellut-Staeck berichtet von einer Vielzahl von Symptomen, die auf die Einwirkung von Infraschall zurückzuführen sein könnten: Bluthochdruck, Schwindel, Kopfschmerzen, Insomnie (Schlafstörungen). Diese Beschwerden seien nicht zu ignorieren, zumal auch Tiere in der Nähe von Windkraftanlagen ähnliche Reaktionen zeigten.

Internationale Studien warnen

Bellut-Staeck verweist auf internationale Studien, welche die negativen gesundheitlichen Folgen von Infraschall belegen. Eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2021 und weitere wissenschaftliche Arbeiten stützen demnach alle Warnungen mit harten Fakten.

Immer tiefere Frequenzen

Dabei gelte: Je tiefer die Frequenz des Schalls, desto größer seine Wellenlänge und umso geringer seine Dämmbarkeit und die Möglichkeit, sich davor in geschlossenen Räumen zu schützen. „Mit immer größeren Windkraftanlagen werden die Frequenzen immer tiefer. Das macht den Infraschall problematischer und gefährlicher, wie wir jetzt mit großer wissenschaftlicher Evidenz sagen können“, warnt Bellut-Staeck eindringlich.

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