Der Haushaltsgerätehersteller aus Gütersloh streicht 2.000 Stellen und verlagert die Produktion nach Polen. Es ist das jüngste Beispiel für die von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) vorangetriebene Deindustrialisierung Deutschlands – einem Wirtschaftsminister, der nicht einmal weiß, wie hoch der Strompreis für Unternehmen hierzulande ist.
Mit gesenkten Köpfen verlassen die Mitarbeiter der Miele-Frühschicht die Werkshallen von Miele. Das 1899 gegründete Traditionsunternehmen baut weltweit rund 2.000 Arbeitsplätze ab, 700 Jobs werden von Gütersloh nach Polen verlagert. Und der deutsche Wirtschaftsminister hat nicht mehr übrig als ein Achselzucken.
Dafür nimmt Marie-Christine Ostermann, Präsidentin des Verbandes „Die Familienunternehmer“, kein Blatt vor den Mund. Ihre Kritik richtet sich direkt gegen die Bundesregierung und insbesondere den ökosozialistischen Abwracker Habeck: „Während die hausgemachte Wirtschaftskrise schlimmer wird, ist das Krisenmanagement des Bundeswirtschaftsministers völlig unwirksam.“ Ostermann wirft dem Minister Planlosigkeit und eine mangelnde volkswirtschaftliche Qualifikation vor: „Die Ampel-Regierung verschärft die strukturellen Nachteile Deutschlands weiter, statt sie zu lösen und verteuert damit den heimischen Standort.“