Das linksgrüne Lügenportal „Correctiv“ und der Verfassungsschutz arbeiten offenbar eng zusammen. Darauf deutet ein, wie jetzt herauskommt, Workshop zur „präventiven Bekämpfung von Fake News“ hin, an dem nach eigenen Angaben die „Correctiv“-Autorin Caroline Lindekamp teilnahm.
Im Kölner Bundesamt für Verfassungsschutz gibt es ein sogenanntes „Zentrum für Analyse und Forschung (ZAF)“. Im September 2023 organisierte das ZAF eine sogenannte „Wissenschaftskonferenz“. Das Thema: „Meinungsbildung 2.0 – Strategien im Ringen um Deutungshoheit im digitalen Zeitalter“.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Leif-Erik Holm wollte in weiser Vorahnung mehr wissen. Er fragte schriftlich beim Bundesinnenministerium nach, ob es „zwischen dem 1. Januar 2023 und dem 12. Februar 2024 Treffen, Kontakte oder Gespräche zwischen Vertretern des Bundesamts für Verfassungsschutz oder anderen Sicherheitsbehörden und Mitarbeitern des Correctiv-Netzwerks“ gab – und wenn ja, wann und aus welchem Anlass sie stattgefunden hätten.
Das Ministerium, von dem „Correctiv“ bisher unmittelbar Fördermittel in Höhe von rund 373.000 Euro erhielt, lehnte unter Verweis auf die „Pressefreiheit“ eine Auskunft zu den Fragen des AfD-Politikers ab. „Ein klares Dementi sieht anders aus!“, so Holm.
Menschen gegen angebliche Fake News „impfen“
Nicht bestreiten lässt sich allerdings, dass die „Correctiv“-Autorin Caroline Lindekamp auf jener ominösen Konferenz der Schlapphüte im September 2023 dabei war und auch vorgetragen hatte. Ihr Vortrag ist zwar nicht veröffentlicht, doch dafür erläutert sie im Magazin „Journalist“, unter „Prebunking“ – das Thema ihres Vortrags – zu verstehen sei:
„Prebunking-Maßnahmen wirken hingegen präventiv, indem sie erwartete irreführende Behauptungen oder Manipulationstechniken einordnen und mögliche Empfänger warnen.“ Prebunking „immunisiere“ Menschen gegen Desinformation. Faktencheck-Artikel bzw. Videos seien wie „die Pille danach“.
Als „Prebunking“ wird im NGO-Jargon eine Kommunikationstechnik bezeichnet, die Nutzern „helfen“ soll, Versuche zu erkennen, sie mit falschen bzw. vermeintlich falschen Informationen zu manipulieren – um auf diese Weise „die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft“ zu erhöhen.