Laut einer Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion erhalten inzwischen mehr ausländische als deutsche Familien das sogenannte Bürgergeld. Demnach wurden 2022 rund zehn Milliarden Euro an ausländische Familien im „Bürgergeld“-Bezug (vormals Hartz IV) gezahlt. An deutsche Familien gingen sieben Milliarden Euro. Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, erklärte dazu:
„Die Zuwanderung in unsere Sozialsysteme hat ein erschreckendes Ausmaß erreicht. Bürgergeld, Kindergeld, Wohngeld und die Übernahme der Kitakosten erzeugen eine ungeahnte Sogwirkung auf kinderreiche ausländische Familien. Wem auf dem Arbeitsmarkt ein unterdurchschnittlicher Lohn im Niedriglohnsektor winkt, von dem die Familie kaum leben kann, der wählt lieber die staatliche Rundumversorgung.“
Der AfD-Politiker forderte: „Die Durchsetzung des Lohnabstandsgebots, eine rigorose Abschiebepraxis und der grundsätzliche Ausschluss vom Bürgergeld für Ausländer würden diesem sozialpolitischen Desaster ein Ende setzen.“