Die große Mehrheit der Bundesbürger kritisiert wie die AfD die Regulierungswut in Deutschland. Laut einer INSA-Umfrage finden rund Zweidrittel (64 Prozent) der Befragten, dass Bund und Länder zu viele Gesetze und Vorschriften erlassen. Dagegen meinte eine Minderheit von 25,5 Prozent, dies sei nicht der Fall.
Zugleich fordern 51 Prozent der Befragten, für jedes neue Gesetz zwei alte Gesetze zu streichen. Außerdem sagt eine deutliche Mehrheit der Deutschen, dass Gesetze künftig mit einer maximalen Geltungsdauer versehen werden sollten. Insgesamt 66 Prozent sprechen sich INSA zufolge für ein solches Verfallsdatum aus.