EU-Asylchefin warnt vor noch mehr „Flüchtlingen“ in 2024 – mit Deutschland als Hauptziel

Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland und Europa ist in diesem Jahr stark gestiegen. Die Direktorin der EU-Asylagentur (EUAA), Nina Gregori, sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, in der EU werde die Gesamtzahl der Asylanträge 2023 „deutlich über einer Million“ liegen. Allein im Oktober habe die EU-Behörde rund 123.000 Anträge registriert – die höchste Monatszahl seit sieben Jahren. 

Mit einem Rückgang der Zahlen rechnet Gregori nicht, im Gegenteil: „Die Welt um uns herum wird immer instabiler. Der Schutzbedarf von Flüchtlingen wird 2024 und später daher nicht nachlassen, sich zum Teil sogar erhöhen.“ 2024 werde ein „herausforderndes Jahr“.

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