Die Zeichen stehen auf Sturm: Landwirte rufen zum „Generalstreik“ gegen die Abriss-Ampel auf!

„Die Ampel geht aus.“ Unter diesem Motto haben Bauernvertreter zum ersten Generalstreik seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland aufgerufen. Handwerker, Fleischer, Bäcker und Spediteure sollen sich dem für den 8. Januar geplanten Ausstand der Landwirte anschließen.  

ES REICHT! Immer mehr Menschen, vor allem Mittelstand und Gewerbetreibende, haben auf gut Deutsch die Schnauze voll von der Anti-Deutschland-Ampel. Sie wollen die ideologisch motivierte, von „Grünen“ und SPD mit Duldung der FDP forcierte  Wohlstandsvernichtung hierzulande nicht mehr widerstandslos hinnehmen. Die Bauernverbände haben für den 8. Januar offen zum „Generalstreik“ aufgerufen – es wäre der erste politisch motivierte Streik in der Geschichte der Bundesrepublik (rechtlich problematisch). Denn: Der Protest soll sich nicht nur gegen einzelne Maßnahmen der Bundesregierung richten, sondern „gegen die Ampel an sich“.

Konkrete Pläne gebe es zwar noch nicht, zitierte das „Bayreuther Tagblatt“ Peter Schollbach aus dem Vorstand des Vereins „Landwirtschaft verbindet Deutschland“. Aber die Wut bei den Bauern sei so groß, dass man selbst eine Friedensruhe über Weihnachten nicht garantieren könne. Im neuen Jahr passiere dann etwas, was in jedem Fall „im Sinne des Wortes Generalstreik“ sei, so Schollbach.

Ein weiteres Vorstandsmitglied des Vereins „Landwirtschaft verbindet Deutschland“ äußerte sich auf Anfrage ähnlich. „Das ist richtig“, sagte Thomas Antony auf die Frage nach einem bevorstehenden Generalstreik. „Wenn die angesagten Kürzungen bis zum 8. Januar nicht zurückgenommen werden, schlagen wir ganz furchtbar auf. Wie es aussieht, kommen wir dann wieder nach Berlin – und bleiben dieses Mal auch da.“

Telefon steht nicht still

Am Generalstreik würden sich auch Organisationen aus dem Transportbereich, Handwerkervereinigungen und Vertreter anderer Berufe beteiligen, hieß es. Zu Ärzten, die mit der Politik von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) unzufrieden seien, bestünden ebenfalls Kontakte. Es gebe bereits feste Zusagen, der Protest werde „deutschlandweit“ stattfinden.

Landwirt Antony: „Bei uns klingelt ständig das Telefon, weil kleinere bis größere Vereinigungen auch noch mitmachen wollen.“ Sie alle seien der Meinung, dass es nicht sein könne, „dass das arbeitende Volk immer zahlen soll und die Regierung das Geld mit beiden Händen rausschmeißt.“

Auf Facebook bekannte zum Beispiel der Chef einer Firma aus Sachsen-Anhalt, er werde am 8. Januar „das Werkzeug ruhen lassen“ und mit seinen Mitarbeitern zum Streik nach Berlin fahren. Er würde sich freuen, „wenn sich noch viele Handwerksbetriebe anschließen würden.“

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Als „Addnfahrer“ („Addn“ sagt man im Tölzer Land zur Egge) hat Thomas Willibald in den vergangenen zwei Jahren einen raketenhaften Aufstieg in den sozialen Medien hingelegt. Der aus Gaißach bei Bad Tölz (Oberbayern) stammende gelernte Schmied unterstützt in diesem viral gehenden Clip den Aufruf zum „Generalstreik“. Sein das Herz zerreißender Appell an alle Patrioten: Steht auf Leute, bringen wir dieses kaputte Land wieder zum Lachen!

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