Es ist nicht mehr und nicht weniger als das Eingeständnis, dass der Energiewende-Irrsinn auf ganzer Linie gescheitert ist: Erst kassierte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) in einer Nacht- und Nebelaktion von gleich auf jetzt die staatliche Förderung beim Kauf von E-Autos ein, dann stoppte er heimlich still und leise praktisch die komplette Förderung für die energetische Sanierung von Häusern! Während die Propaganda-Kapelle auf der Ampel-Titanic unverdrossen weiterspielt, sinkt die sogenannte Energiewende in den Fluten des de facto Staatsbankrotts schneller, als Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) seine Haushaltslöcher zählen kann.
Unter Hausbesitzern, Vermietern und Mietern wächst die Unsicherheit, wofür es überhaupt noch staatliche Förderung gibt. Kredite für Bauen und Wohnen wurden gestoppt, ebenso Zuschüsse für die Energieberatung.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – kurz BAFA – bewilligt mit sofortiger Wirkung keine Anträge mehr zu verschiedenen Förderprogrammen, wie die Behörde mitteilte. Zuvor hatte bereits die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Stopp für einzelne Förderdarlehen verhängt. Hausbesitzer hängen jetzt mit ihren Planungen in der Luft, müssen fürchten, dass sie womöglich auf den Kosten komplett sitzen bleiben und in die Insolvenz gehen. Die Förderbank KfW nimmt für vier Wohn- und Bau-Förderprogramme keine Anträge mehr an.
Insgesamt sind neun Förderprogramme des Bundes bis auf weiteres ausgesetzt worden. Dazu gehört laut Medienberichten etwa die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW), die einen Anreiz für den Neubau von Wärmenetzen mit einem hohen Anteil an Erneuerbaren Energien liefern sollte. Außerdem auf Eis gelegt wurden u.a. die sogenannte Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz, das sogenannte Aufbauprogramm Wärmepumpe (BAW), die Förderung von stationären Kälte- und Klimaanlagen sowie die Unterstützung bei Projekten zur Stromerzeugung aus Windenergie an Land.
Auch die sogenannte Energieberatung, ein zentrales Element bei Habecks Wärmepumpen-Murks, findet einstweilen nicht statt. „Energieberater“ sollten schon mal einen Antrag auf „Bürgergeld“ stellen! Hausbesitzer, die im guten Glauben auf die Ampel-Zusagen mit teuren Sanierungen angefangen haben, sollten sich darauf einstellen, dass sie demnächst pleite sein könnten oder vor halbfertigen Bauruinen stehen, in denen es durchs Dach regnet.