Kreml-Chef Wladimir Putin hat dem Marionetten-Regime in Kiew bereits im Frühjahr 2022 ein umfassendes und unterschriftsreifes Friedensabkommen angeboten – unter zwei wichtigen Bedingungen: kein NATO-Beitritt und dauerhafte Neutralität der Ukraine! Das bestätigte Davyd Arakhamiia, Fraktionschef der Selenskyj-Staatspartei „Diener des Volkes“, im Interview mit der ukrainischen TV-Journalistin Nataliia Moseichuk.
Arakhamiia hatte die ukrainische Delegation bei ersten zaghaften, dann aber gescheiterten Friedens-Gesprächen mit Moskau in Weißrussland und in der Türkei Ende März 2022 geleitet. Nach seinen Angaben bot die russische Delegation Kiew in Istanbul an, sofort ein Friedensabkommen zu unterzeichnen – mit der Maßgabe, dass die Ukraine ein neutraler Staat wird und keinen NATO-Beitritt anstrebt.
Laut der TV-Moderatorin Moseichuk soll Russlands Staatspräsident Putin bei einem Treffen mit einer afrikanischen Delegation den fertigen Entwurf für ein Friedensabkommen mit der Ukraine sogar vorgezeigt haben. Demnach soll der Vertragsentwurf insgesamt 18 Artikel enthalten haben, in denen auch die künftige Ausrüstung und Truppenstärke der ukrainischen Armee festgelegt waren.
Brisant: Aus den Äußerungen Arakhamiias geht hervor, dass vor allem der frühere britische Premierminister und Selenskyj-Freund Boris Johnson das Zustandekommen eines solchen Friedensabkommens hintertrieben hat: „Als wir aus Istanbul zurückkamen, kam Boris Johnson nach Kiew und sagte, wir würden überhaupt nichts mit ihnen (den Russen) unterschreiben und lasst uns einfach kämpfen.“