Wie aus einer Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervorgeht, ist die Zahl der Familien ohne deutsche Staatsangehörigkeit im „Bürgergeld“-Bezug stark angestiegen. Bei den sogenannten Bedarfsgemeinschaften mit Kindern, in denen ein arbeitsloser erwerbsfähiger Leistungsberechtigter haushaltsführend war, standen demnach im Juni dieses Jahres 354.826 ausländische Bezieher mit Kindern 221.918 deutschen Beziehern mit Kindern gegenüber.
Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, kommentiert diese Zahlen wie folgt: „Die Einwanderung in unsere Sozialsysteme hat ein erschreckendes Ausmaß erreicht. Sozialleistungen wie das ‚Bürgergeld‘ erzeugen ganz offensichtlich eine fatale Sogwirkung auf kinderreiche ausländische Familien. Zurückweisungen an der Grenze, konsequente Abschiebungen, Sachleistungen statt Geldleistungen und der Ausschluss vom Bürgergeld für Asylbewerber und Flüchtlinge würden diesem migrationspolitischen Desaster endlich ein Ende setzen!“