Konzerne, die besonders unter den exorbitant hohen Strompreisen ächzen, sollen nun doch entlastet werden. Weil sonst noch mehr Unternehmen ins Ausland, hier vor allem nach China und in die USA, abwandern könnten. Die Bundesregierung will deshalb den Strompreis für die Wirtschaft durch eine „Steuerreform“ senken.
Geplant ist nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur u.a. eine deutliche Senkung der Stromsteuer für das produzierende Gewerbe und eine Ausweitung der bisherigen Strompreis-Kompensation für Konzerne, die besonders unter hohen Strompreisen leiden. Zuerst hatte das „Handelsblatt“ über die Pläne berichtet.
Die Stromsteuer soll demnach von derzeit rund zwei Prozent auf das europäische Mindestmaß von 0,05 Prozent gesenkt werden. Davon sollen nicht nur große Industriekonzerne, sondern auch der Mittelstand profitieren. Alleine im kommenden Jahr sollen sich die Entlastungen auf mehr als zehn Milliarden Euro summieren, heißt es.
350 Konzerne, die verschärft im internationalen Wettbewerb stehen und unter den hohen Strompreisen besonders leiden, sollen zusätzliche Hilfen erhalten. Die bestehende Strompreis-Kompensation soll für fünf Jahre verlängert und ausgeweitet werden.
Im Klartext: Der Staat (Steuerzahler) subventioniert jetzt die von der Chaos- Ampel maßgeblich verursachten Energiekosten!