Brisanter Vortrag in der Schweiz: FDP-Chef Lindner rückt offen von der Horror-Ampel ab!

FDP-Chef Christian Lindner, der in der Horror-Ampel das Schlimmste bisher nicht verhindert, sondern erst möglich gemacht hat, scheint sich in der freiheitlichen Schweiz deutlich wohler zu fühlen als im ökosozialistischen Deutschland. Anfang November hielt der Bundesfinanzminister einen glänzenden Vortrag an der Universität Luzern, der im Netz erst jetzt für Furore sorgt und nach dem man sich fragt, warum Lindner eigentlich noch immer am Berliner Kabinettstisch sitzt? 

In seiner Rede lässt der Minister seinem Frust über die von ihm so empfundene Zwangsehe mit Scholz & Habeck freien Lauf, freut sich, wenigstens für einen Tag der von Ideologie getriebenen Politik in Berlin entronnen zu sein und zerpflückt den Klima-Irrsinn der „Grünen“. 

Schade nur, dass Lindner diese Rede nicht vor dem Deutschen Bundestag gehalten hat! Der FDP-Chef war vom „Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik“ (IWP) eingeladen worden, um über die Frage „Ist Finanzpolitik heute noch Ordnungspolitik?“ zu sprechen. 

Doch schon bei der Begrüßung des Publikums im Hörsaal beschäftigt sich Lindner lieber mit dem Thema Freiheit. Er beschreibt Deutschland als „staatsgläubig“, die Schweiz dagegen lobt er als „freisinnig“. In Anspielung auf den Schweizer Freiheitskämpfer und Nationalhelden Wilhelm Tell betont Lindner, dass er sich freue, zu Gast „in einer Gesellschaft zu sein, in der der Tell den Gesslerhut (Symbol der Unterwerfung, die Red.) nicht gegrüßt hat“. 

„Politische Realitäten zwingen mich“

Die Koalition mit SPD und „Grünen“ empfindet der FDP-Chef als eine politische Zwangsehe: „Die politischen Realitäten zwingen mich, mit Sozialdemokraten und Grünen zu regieren.“ Er freue sich, in der Schweiz „die Luft der Freiheit zu atmen“. Wer aber hat Lindner und die FDP je „gezwungen“, mit den Ökosozialisten ins Bett der Unfreiheit zu gehen?

Lindner sagt es fast wörtlich: Die „grüne“ Außenministerin Annalena Baerbock könne um die Welt reisen so viel sie wolle, Klimahysterie und feministische Außenpolitik predigen so viel sie wolle – den Quatsch wolle in der Dritten Welt und in China niemand hören!

Die Krönung des Vortrags: Der FDP-Chef zerlegt das Ammenmärchen vom ach so sauberen E-Auto – eine der tragenden Säulen der Ampel-Ideologie! Er bekennt sich ausdrücklich zur Verbrenner-Technologie.

FAZIT: Ja, es war eine glänzende Rede, die Christian Lindner gehalten hat – vielleicht sogar die beste, die er jemals gehalten hat. Die Rede hat nur einen Schönheitsfehler: Der deutsche Finanzminister, Herr über Hunderte Steuermilliarden, hat sich selbst ein erschütterndes Armutszeugnis ausgestellt!

Denn: Wider bessere Einsicht  scheinen Lindner Ministerposten, Abgeordnetenmandat und Dienstwagen ganz offensichtlich wichtiger zu sein, als frei über den eigenen und den politischen Weg seiner Partei zu entscheiden. Nach dieser Rede, wenn sie ehrlich gemeint gewesen wäre, müsste der FDP-Chef eigentlich SOFORT raus aus der Anti-Deutschland-Ampel!  

Schon vergessen, Herr Lindner: „Es ist besser nicht zu regieren, als schlecht zu regieren!“ Das war 2017 bei den gescheiterten Jamaika-Verhandlungen. Offensichtlich ist Kanzler Scholz (SPD) nicht der Einzige mit Erinnerungslücken (Amnesie) in der deutschen Politik!

Der Deutschland-Kurier dokumentiert Auszüge der Lindner-Rede:

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