Robert Habeck („Grüne“) habe sein Ziel nicht aufgegeben, Bundeskanzler zu werden, spekuliert das Reichelt-Portal „Nius“. Um sein zerstörerisches Werk zu vollenden!
Tatsächlich wird hinter den Hauptstadt-Kulissen über eine nicht unrealistische Gefahr diskutiert – und zwar vor dem Hintergrund der offensichtlich bevorstehenden Gründung einer Wagenknecht-Partei:
Sahra Wagenknecht will laut Medienberichten bis zum Ende des Jahres verkünden, ob sie eine neue Partei gründet. Aus ihrer Umgebung heißt es, sie habe mit der Linken abgeschlossen und beabsichtige in Kürze aus der Partei auszutreten. Sie käme damit einem Parteiausschluss zuvor, der jetzt aus den Reihen der SED-Nachfolgepartei beantragt wurde. Dass Wagenknecht noch nicht ausgeschlossen wurde, dürfte mit dem Fraktionsstatus der Kommunisten im Deutschen Bundestag zusammenhängen. Wenn Wagenknecht und ihre Gefährten die Fraktion verlassen, könnte die Linke diesen Status verlieren.
Vorbereitungen laufen
Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, hat sich im Umfeld von Sahra Wagenknecht ein neuer Verein gebildet. Er könnte der Basisbaustein für die erwartete Parteigründung der Noch-Linken sein. Doch zurück zum eigentlichen Thema Habeck:
Alles, was dieser Deutschland-Zerstörer für seinen Kanzler-Traum braucht, sind drei Dinge:
1. Eine möglichst starke „grüne“ Partei, die bundesweit VOR der SPD liegt;
2. eine schwache CDU;
3. eine Wagenknecht-Partei, die Wähler von der AfD abzieht – auch wenn sich das Potential laut „Forsa“-Chef Manfred Güllner in sehr engen Grenzen halten dürfte.
Mit anderen Worten: Habeck träumt davon, als Regierungschef das erste echte Linksbündnis der bundesdeutschen Geschichte anzuführen. Denn: Habeck und Wagenknecht eint noch immer der Glaube an eine staatlich gelenkte Wirtschaft. Beide wollen die soziale Marktwirtschaft zugunsten eines Ökosozialismus abschaffen, auch wenn Wagenknecht aus durchsichtigen rein taktischen Gründen Habecks Heizungs-Irrsinn ablehnt.
Beide wissen: Ihr einziger Weg zur Macht ist ein Linksbündnis – und zwar ein Linksbündnis, bei dem den innerparteilich noch immer dominierenden Merkel-Jüngern in der CDU die Rolle des Steigbügelhalters zukommen würde. Wetten, dass sich die schwarz-„grün“ erprobten CDU-„Genossen“ Daniel Günther (Schleswig-Holstein), Hendrik Wüst (NRW) und Boris Rhein (Hessen) dann nicht lange bitten lassen? (oys)