Ein Gastbeitrag des bayerischen AfD-Landtagskandidaten Jurij Kofner:
Die Tatsache, dass viele Migranten das deutsche Asylrecht missbrauchen, ist eine Erkenntnis, die sich nicht mehr bestreiten lässt. Syrische, afghanische, afrikanische Flüchtlinge – echte wie vermeintliche – brauchen nur das Zauberwort „Asyl“ auszusprechen und schon sind diese kulturfremden Menschen in Deutschland und seinem üppigen Sozialsystem willkommen. Andererseits gibt es eine uns nahestehende Bevölkerungsgruppe, der aktiv und unter Vorwänden die Einreise verweigert wird – den Russlanddeutschen!
Seit dem Beginn des Ukraine-Konflikts haben viele dieser Deutschen für sich beschlossen, Russland, wo ihre Familien seit den Zeiten der Zarin Katharina der Großen lebten, zu verlassen und nach Deutschland, ihrer historischen Heimat, zurückzukehren. Doch just seit dem Frühjahr 2022 setzt die Ampel-Regierung alles daran, Tausende Russlanddeutscher, also Spätaussiedler, an der Rückkehr nach Deutschland zu hindern.
Laut Bundesverwaltungsamt (BVA) ist die Zahl der Rückkehrgenehmigungen zwischen dem ersten Halbjahr 2021 und dem ersten Halbjahr 2023 um 42 Prozent gesunken, die Ablehnung nationaler Visa für Spätaussiedler ist um ein Drittel gestiegen. Der Unmut der abgelehnten Auslandsdeutschen ist so groß, dass sie bereits eine eigene Vereinigung gegründet haben.
Knapp vier Fünftel dieser Spätaussiedler haben einen Hochschul- oder Fachschulabschluss, 92 Prozent von ihnen verfügen über „gute“ bis „sehr gute“ Deutschkenntnisse. Es handelt sich um Deutsche, die in Deutschland leben, arbeiten und Steuern zahlen wollen, aber vom SPD-geführten Bundesinnenministerium abgewiesen werden – trotz des vielbeklagten Fachkräftemangels.
Der herbeikonstruierte Vorwand, unter dem diese Spätaussiedler unter direkter Anweisung von Natalie Pawlik (SPD), Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, zurückgewiesen werden, ist vor dem Hintergrund des linken Kampfes gegen den Volksbegriff „Russlanddeutsche“ und bei gleichzeitig ungebremster Masseneinwanderung von überwiegend gering qualifizierten Asylbewerbern, die häufig noch nicht einmal in ihrer Muttersprache lesen und schreiben können, besonders perfide: Die russlanddeutschen Antragsteller können angeblich nicht ausreichend „ihre Zugehörigkeit zum deutschen Volkstum“ (!) nachweisen.
Der wahre Grund für die Abweisungen dürfte aus nahe liegenden Gründen ein anderer sein: Die Ampel-Parteien fürchten, dass die zum Großteil konservativen Russlanddeutschen mit dem Erhalt des deutschen Passes und damit des Wahlrechts ihr Kreuz nicht bei SPD, „Grünen“ und FDP machen werden – anders als bald massenhaft eingebürgerte Neubürger afro-asiatischer Herrkunft. Kurzum: Die Russlanddeutschen sind nicht nur ein vergessenes Volk, sie sind auch ein von der linken Anti-Deutschland-Ampel unerwünschtes Volk!