Er will hessischer Regierungschef werden und gibt sich in der Öffentlichkeit gerne als der joviale Onkel von nebenan. Das hat sich der „grüne“ Spitzenkandidat Tarek al-Wazir bei Winfried Kretschmann abgeschaut, der als erster „grüner“ Ministerpräsident das Nachbarland Baden-Württemberg herunterwirtschaftet, mit der „Landesvater“-Masche die Wähler einseift und die CDU tief in den „grünen“ Sack gesteckt hat.
Die Gefahr besteht sogar real, obwohl die Umfragewerte der „Grünen“ auch in Hessen zügig nach unten gehen. Für eine „Ampel“ könnte es trotzdem knapp reichen, wenn die „Grünen“ vor der steil abstürzenden Faeser-SPD landen und die FDP es doch noch mal in den Landtag schafft und sich wie im Bund als nützlicher Idiot und Steigbügelhalter hergibt.
Für Hessen wäre das fatal. Denn hinter der netten grauhaarigen Fassade des Tarek al-Wazir steckt eben doch ein „grüner“ Ökosozialist, der in seiner typischen „Grünen“-Karriere – Politikstudium, „grüner“ Kommunalpolitiker, „grüner“ Landtagsabgeordneter, „grüner“ Minister – auch schon reichlich Flurschaden angerichtet hat.
Die „grün“-linke hessische Jubelpresse lobt ihn natürlich über den „grünen“ Klee. Der Mann könne regieren, das zeige ja schon der Name, der auf arabisch „der Minister“ bedeute. Tarek al-Wazirs Mutter ist übrigens eine linke Lehrerin, mit der es der Vater, ein ehemaliger Diplomat und Geschäftsmann aus dem Jemen, allerdings nicht lange ausgehalten hat.
Sohn Tarek, mit deutschem und jemenitischem Pass ausgestattet, fühlte sich als Jugendlicher im Jemen auch nicht wohl und ging wieder nach Deutschland, um als Berufspolitiker Karriere zu machen. Als Vize-Ministerpräsident und „Superminister“ für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen macht er „geräuschlos“ in einer schwarz-„grünen“ Koalition sein Ding, preist ihn die Hofpresse.
Das liegt vor allem daran, dass seine Koalitionspartner, der farblose Volker Bouffier und der noch farblosere Boris Rhein, eben typische CDU-Kreaturen sind: Sie lassen die „Grünen“ einfach gewähren und das Regierungsprogramm diktieren und freuen sich, dass sie so ohne großen Stress ihre Pfründe genießen können.
Wirtschaft interessiert al-Wazir, der als echter „Grüner“ keine Minute außerhalb des Politikbetriebs gearbeitet hat, eher weniger; in der Verkehrs- und Energiepolitik hat er dafür umso mehr Unfug gestiftet. Wie alle Sozialisten kennt auch der Ökosozialist al-Wazir kein größeres Glück, als Schulden zu machen und anderer Leute Geld zu verteilen – am liebsten, um Probleme zuzukleistern, die es ohne seine Politik gar nicht gäbe.
Besonders stolz ist er auf den während der „Pandemie“-Hysterie aufgehäuften Schuldenberg, den er euphemistisch als „Corona-Sondervermögen“ etikettiert. Der Haken daran: Der Staatsgerichtshof hat die Schuldenorgie auf Klagen der AfD und der anderen Oppositionsfraktionen hin für verfassungswidrig erklärt.
Ebenfalls in al-Wazirs Ressort fällt der Millionen-Flop mit der Teststrecke für elektrische Lkw-Oberleitungen auf der A5 bei Frankfurt. Dass diese Spielerei nie und nimmer praxistauglich wäre, konnte sich eigentlich jeder an fünf Fingern abzählen. Im benachbarten Baden-Württemberg wird die Versuchsstrecke schon wieder abgebaut, in Hessen wartet man damit wohl noch bis nach der Wahl.
Damit wurde immerhin „nur“ Geld kaputt gemacht; dauerhaften Kahlschlag – im wahrsten Sinne des Wortes – richtet al-Wazirs Windkraftwahn an. Landesweit habe man „Vorrangflächen“ ausgewiesen, um nach „grüner“ Planvorgabe zwei Prozent der Landesfläche mit Windindustriemonstern vollzupflastern, brüstet sich der „grüne“ Energieideologe.
Eine dieser „Vorrangflächen“ steht im weltberühmten Naturdenkmal Reinhardswald in Nordhessen, dem „Märchenwald“ der deutschen Romantik mit seinen uralten Baumriesen. Das Baummassaker in diesem einzigartigen Waldgebiet hat bereits begonnen, der Kasseler CDU-Regierungspräsident hat es genehmigt, so wie die CDU nun mal jeden „grünen“ Irrsinn mitmacht, wenn sie dafür nur an der Macht bleibt.
Das Windrad eignet sich trefflich als Erkennungszeichen des „grünen“ Wirtschaftsdilettanten Tarek al-Wazir: Viel Wirbel machen und Subventionsmilliarden verschleudern, ohne dass etwas Brauchbares dabei herauskommt. Dass der Waldzerstörungsminister im Wahlkampf auch noch „das größte Aufforstungsprogramm der Geschichte Hessens“ verspricht, ist ein besonders dreister Fall von „grüner“ Chuzpe.
Schon mehr als die Hälfte des in Hessen erzeugten Stroms komme aus den sogenannten „erneuerbaren Energien“, rühmt sich der ökosozialistische Planwirtschaftskommissar al-Wazir. Was er nicht dazusagt: Der Anteil des Flatterstroms ist vor allem deswegen so hoch, weil die Landesregierung hektisch Kohle- und Kernkraftwerke abgeschaltet hat. Wenn die Windräder stillstehen, mit denen er Hessen verschandelt hat, muss der Strom halt von woanders hergeschafft werden.
Kommt er wieder in ein Regierungsamt, geht es erst richtig los mit dem Steuergeldverbrennen. Möchtegern-Ministerpräsident al-Wazir droht im Wahlkampf mit noch mehr Milliarden-„Investitionen“ in „Klima und Transformation“ – im Klartext: Subventionsvergeudung für „grüne“ Ideologie und Deindustrialisierung.
Währenddessen siechen Opel in Rüsselsheim und die hessische Auto- und Zulieferindustrie im „grünen“ Elektroautowahn weiter dahin, die Innenstädte von Offenbach, Frankfurt und anderen hessischen Großstädten verkommen zu Unsicherheitszonen und Schlachtfeldern für migrantische Bandengewalt, und die Grenzen für illegale Migration will der „grüne“ Spitzenkandidat natürlich auch nicht schließen.
Die hessischen Wähler haben es in der Hand, ob sie am 8. Oktober der „grünen“ Propaganda noch einmal auf den Leim gehen – oder ob sie den Scharlatan al-Wazir endlich abwählen wollen.