Unter dem ideologischen Kampfbanner der Regenbogenfahne haben sich Klima-Hysteriker, Migrations-Ideologen und LGBTQ-Aktivisten mit einem Ziel verbündet: Überwindung der westlichen Demokratien und Wohlstandszerstörung der Industrienationen durch den Ökosozialismus sowie Etablierung einer „Neuen Weltordnung“! Im zweiten Teil der Serie zeigt der Deutschland-Kurier auf, wie in diesem Getriebe ein Rad ins andere greift, wie die Regenbogen-Lobby längst die deutsche Politik unterwandert hat und wie selbst große Konzerne die Fahne in den Wind des „woken“ Zeitgeistes hängen.
Es ist lange her, als Pharma-Riesen und Industrieverbände noch die mächtigsten Interessengruppen im Berliner Regierungsviertel waren. Heute bestimmt die Klima-, Migrations- und Transgendermafia die politische Agenda. Welchen Einfluss sie hat, wird allein schon daran deutlich, dass der Deutsche Bundestag 2022 zum ersten Mal in der Geschichte des Parlaments vor und auf dem Reichstag die Regenbogenflagge hisste.
Um ein „Zeichen gegen Diskriminierung“ zusetzen, ließ auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (53/SPD) das Ideologie-Banner in den Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett aufziehen. Zur Erinnerung: Die Ministerin mit Hang zum Linksextremismus provozierte vor einem Jahr beim WM-Eröffnungsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Katar mit der sogenannten „One Love“-Armbinde.
Berlin-Kreuzberg: Auch vor Europas größtem Medienkonzern Axel Springer flattert die Regenbogenflagge. Vorstandschef Mathias Döpfner (60) entblödete sich nicht, bei einer Betriebsfeier als „Dragqueen“ Autogramme zu verteilen: „From Matze with Love.“
Da wundert kaum, dass der unheimliche Regenbogen-Kult mittlerweile Einzug gehalten hat in die Werbung deutscher DAX-Konzerne (u.a. Adidas, BMW, Mercedes, Siemens und Volkswagen). Dieses Jahr beim Christopher Street Day (CDS) in Frankfurt fuhr sogar ein Polizeiwagen in den Farben der „Progress-Pride-Flag“ mit. Diese besonders „woke“ Variante unterscheidet sich von der sechsfarbigen „normalen“ Regenbogenflagge durch ein zusätzliches Dreieck aus schwarzen und braunen Pfeilen, die für „queere Schwarze“ und „People of Color“ stehen.
Den „woken Vogel“ abgeschossen hat jetzt die deutsche ING-Bank: Können Firmenkunden keine klimaneutralen Zukunftspläne nachweisen, so droht ihnen die Kündigung des Kontos oder sie müssen damit rechnen, dass ihre Kreditanträge abgelehnt werden. ING-Firmenkundenchef Eddy Henning (51) möchte Unternehmen zum „Neudenken anregen“ – sprich: nötigen.
Der guten Vollständigkeit halber: Klima-Diktat, Migrations-Ideologie und LGBTQ-Unterwerfung (Stichwort „feministische Außenpolitik“) bestimmen auch die Agenda der Anti-Deutschland-Ampel.
***
Bedford im Westchester County, US-Bundesstaat New York: In seinem Anwesen 50 Meilen nördlich von Manhattan blickt ein 93 Jahre alter Greis mit Wohlwollen auf das „bunte Treiben“ vor allem in Deutschland. Seine unheilvolle Saat, die der gebürtige Ungar bereits Ende der 70er Jahre ausbrachte, ist aufgegangen. Die 1979 von George Soros gegründeten „Open Society Foundations“ (OSF) dienen als Tool (Werkzeug), um politische Aktivitäten zu finanzieren, die der Umsetzung einer „Neuen Weltordnung“ (NWO) dienen.
Ob gesellschaftliche Destabilisierung, Chaos oder Umsturz – stets soll George Soros nicht weit gewesen sein. Seine Handschrift lasse sich sowohl beim Euromaidan-Putsch in den Jahren 2013 bis 2014 in der Ukraine als auch bei der Massenmigration nach Europa seit 2015 erkennen, heißt es. Soros soll auch bei zahlreichen Regierungsumstürzen seine Finger im Spiel gehabt haben, sagen Geheimdienstler. Diese reichten von Georgien über Venezuela bis hin zum „Arabischen Frühling“. Die „OSF“ sind mittlerweile in rund 120 Ländern weltweit aktiv. An der Spitze steht Alexander Soros (37), zweitjüngster Sohn NGO-Paten.
Ende 2015 erklärte die russische Justiz zwei Nichtregierungsorganisationen von Soros für unerwünscht, „da sie die verfassungsmäßige Ordnung Russlands und die Sicherheit des Staates gefährden.“ In Ungarn gilt Soros aus denselben Gründen gar als „Staatsfeind“. Auch in Israel ist George Soros nicht erwünscht.
Menschenrechts-Gerichtshof unterwandert
In Europa haben die Menschenrechte seit 1959 ihre eigene Gerichtbarkeit. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) mit Sitz in Straßburg soll die Einhaltung der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) durch die Vertragsstaaten des Europarates sicherstellen.
Der französische Rechtsanwalt Grégor Puppinck (49) hat enge Verbindungen zwischen den Richtern des EGMR und George Soros dokumentiert. Allein in den Jahren 2004 bis 2012 spendeten demnach Soros und Microsoft-Gründer Bill Gates (67) insgesamt zwei Millionen Euro an die Straßburger Richter. Heute sind Zahlungen nicht mehr nachweisbar. Das heißt aber nicht, dass sie nicht geflossen wären bzw. noch immer fließen. Der zuständige Europarat richtete 2015 einen eigenen Fonds für Spenden ein. Deshalb werden diese Gelder in seinen Finanzberichten nicht mehr ausgewiesen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte stellt für viele Europäer den Inbegriff von Gerechtigkeit dar. In jüngster Zeit beobachten Experten eine zunehmend ideologisch eingefärbte Auslegung der Bestimmungen der Europäischen Menschenrechtskonvention. Die jeweiligen Konventionsartikel werden dabei immer öfter losgelöst von ihrem Inhalt interpretiert und durch „woke“ persönliche Ansichten der Richter ersetzt.
Sichtbar wurde dies beispielsweise im Urteil vom 16. Januar 2023, in dem die EGMR-Richter die Staaten des Europarats dazu verpflichten, „gleichgeschlechtliche Partnerschaften rechtlich anzuerkennen und zu schützen“. Nicht weniger als 22 der 100 Richter, die zwischen 2009 und 2019 am EGMR tätig waren, sollen vor ihrem Amtsantritt für NGOs mit Verbindungen zu George Soros gearbeitet haben. Es dürfte wohl kaum Zufall gewesen sein, dass genau diese 22 Richter fast 90 Prozent der Fälle mitentschieden, an denen die mit Soros verbandelten NGOs beteiligt waren.
Einfluss durch Medien
Medien spielen im Soros-Netzwerk eine zentrale Rolle. Sie können die Massen am stärksten beeinflussen, ohne dass die Aktivitäten der mächtigen Drahtzieher im Hintergrund sichtbar werden. Darum hat George Soros ein gigantisches Medienimperium aufgebaut.
Unter anderem finanziert der US-amerikanische Multi-Milliardär federführend das „Project Syndicate“ und tritt dort selbst als Autor auf. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von 430 Zeitungen und Zeitschriften aus 150 Ländern mit einer Gesamtauflage von ca. 70 Millionen Exemplaren. Neben der britischen Tageszeitung „The Guardian“ und der französischen Zeitung „Le Monde“ sind in Österreich die Tageszeitungen „Die Presse“ und „Der Standard“ sowie in Deutschland u.a. die linksliberale „Süddeutsche Zeitung“ und das Springer-Blatt „Welt“ als offizielle Partner eingetragen. Das für Netz-Zensur zuständige sogenannte Recherchebüro „Correctiv“ darf sich gewiss ebenso des großen Herzens von „Menschenfreund“ George Soros erfreuen wie diverse linksgrüne sogenannte Denkfabriken („think tanks“).
Bei Letzteren handelt es sich um strategische Einrichtungen mit dem Ziel, auf die nationale wie internationale Politik Einfluss zu nehmen. Eine der mächtigsten sogenannten Denkfabriken ist der „Council on Foreign Relations“. George Soros ist nicht nur Mitglied dieses elitären „think tanks“ – er ist auch einer der Gründer und Hauptfinanziers des europäischen Ablegers „European Council on Foreign Relations“ (ECFR).
Politik tanzt nach der „woken“ Pfeife
Der ECFR vereint nach eigenen Angaben 330 amtierende Politiker, Entscheidungsträger, Intellektuelle und führende Unternehmer aus der ganzen EU. Einmal im Jahr treffen sich die Council- Mitglieder zu einer Generalversammlung. Aus Deutschland gehören dem ECFR u.a. an:
▶ Niels Annen (50/SPD), Parlamentarischer Staatssekretär im Entwicklungshilfeministerium;
▶ Thomas Bagger (57), Staatssekretär im Auswärtigen Amt;
▶ Franziska Brantner (44/„Grüne“), Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz;
▶ Reinhard Bütikofer (70/„Grüne“), außenpolitischer Sprecher der Ökosozialisten im Europa-Parlament;
▶ Christoph Heusgen (68), Ex-Botschafter, Vertrauter von Ex-Kanzlerin Angela Merkel (69/CDU) und Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC);
▶ Roderich Kiesewetter (60/CDU), einer der Haupt-Kriegstreiber in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion;
▶ Lars Klingbeil (45), SPD-Bundesvorsitzender;
▶ Norbert Röttgen (58/CDU), Mitglied des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag und omnipräsenter Talkgast bei ARD und ZDF;
▶ Cem Özdemir (57/„Grüne“), Bundeslandwirtschaftsminister.
„Ehrenamtliches“ Council-Mitglied war bis September 2022 zudem Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (42/„Grüne“). Merken Sie was? Die deutsche Politik tanzt längst nach der „woken“ Pfeife von Soros!
Lesen Sie in der nächsten Folge, wie große US-amerikanische Geldgeber auch beim Klima-Terrorismus ihre Finger im Spiel haben.