Klima-Irrenhaus Deutschland: Linker Pfarrer betet für Weltuntergang – Polizei muss Geld an Kleber zurückzahlen – Brandenburger Tor für immer orange?

Es sind drei Nachrichten aus einer Woche, die für sich genommen zeigen, wie tief Deutschland in zwei Ampel-Jahren gesunken ist: Die linksgrüne evangelische Kirche rief in Berlin zum ersten „Klimagottesdienst“ auf, bei dem ein linksextremer Pfarrer für den Weltuntergang betete. Derweil muss die Berliner Polizei Bußgelder gegenüber sogenannten Klima-Klebern zurückzahlen. In der Hauptstadt wächst die Sorge, dass Deutschlands Nationalsymbol, das Brandenburger Tor, nach dem Farb-Anschlag von wohlstandsverwahrlosten Klima-Idioten für immer orange bleibt.

Es war ein sonniger Sonntagvormittag, als in Berlin die Glocken der Evangelischen Kirchengemeinde von Alt-Tempelhof zum „Alternativen Gottesdienst“ läuteten. Wärmende Sonnenstrahlen brachen durch die bunten Fenster, sakrale Gesänge erklangen in der fast voll besetzten Kirche. Bei diesem „Gottesdienst“, den man wohl eher als Götzendienst im Sinne der Klima-Religion bezeichnen sollte, traten zum ersten Mal offiziell Mitglieder der Klima-Terrorgruppe „Letzte Generation“ auf. 

Dann wurde es leise. Pfarrer Bertram Jörg Schirr, schon äußerlich erkennbar von linksgrüner Gesinnung, hob zu seiner „Klima-Predigt“ an. Eine Reporterin, die dieser kafkaesken Veranstaltung beiwohnte, schrieb mit: „Wir wollen gar nicht hören, was die Wissenschaft uns seit langem sagt. Gott erhöre unseren Ruf für Umkehr“, unkte der Weltuntergangs-Prophet. Die Gemeinde lauschte ergriffen.

„Herr, erbarme Dich!“

Mit einem tiefen Seufzer fuhr der „Mann Gottes“ fort: „Unsere Privilegien zerstören die Lebensgrundlage für andere. Vergib uns unsere Schuld und erbarme dich. Wir fürchten uns vor einem drohenden Kollaps, wir haben Angst um die Zukunft unserer Enkel*innen. Oh mein Gott, erbarme dich!“ 

Wem Pfarrer Schirr wirklich dient, wird schnell klar, wenn man auf sein Instagram-Profil geht. Dort postet er Fotos, auf denen er stolz ein Banner mit der Aufschrift „Solidarität mit der letzten Generation“ hochhält – um ihn herum weitere sogenannte Klima-Aktivisten mit grell-orangenen Transparenten.

Wie auf einem „Grünen“-Parteitag

Nach der „Predigt“ traten zwei Vertreter der „Letzten Generation“ auf das Podium: „Die Menschheit hat das Tor zur Hölle aufgestoßen!“ Als ein älterer Herr es wagt, von seiner Bank aus Zweifel am menschengemachten Klimawandel zu äußern, wird er von einer Frau hysterisch niedergekreischt: „Hören Sie auf, den Klimawandel zu leugnen!“ 

Ein Teilnehmer dieser pseudo-religiösen Ideologie-Veranstaltung sagte später: „Ich kam mir vor wie auf einem Parteitag der ‚Grünen‘“.

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Polizei muss Bußgeld an Kleber zurückzahlen

Loslösen und Wegtragen durch die Polizei kostete sogenannte Klima-Kleber in Berlin bisher jeweils 241 Euro. Jetzt darf die Berliner Polizei vorerst keine Gebühren mehr dafür verlangen. Dies teilte das Berliner Verwaltungsgericht ungeachtet des noch ausstehenden Urteils in der Sache mit. Es ist eine unfassbare Entscheidung mit Präzedenzwirkung!

Der Fall: Ein Aktivist, der sich im Juni 2022 zusammen mit mehreren anderen Personen auf einer Straßenkreuzung in Berlin festgeklebt hatte, hatte einen Eilantrag gegen das Bußgeld gestellt. Ihm muss das Geld nun zurückerstattet werden.

Im April dieses Jahres hatte der „Klima-Kleber“ einen Gebührenbescheid über 241,00 Euro erhalten. Die Polizeibehörde stützte sich dabei auf die Gebührenordnung für die Benutzung polizeilicher Einrichtungen. Zur Begründung hieß es, der Straßenverkehr sei durch die Sitzblockade erheblich behindert worden, was eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung dargestellt habe.

Nachdem der sogenannte Demonstrant erfolglos Widerspruch gegen den Bescheid eingelegt hatte, erhob er Klage. Darüber wurde zwar in der Sache noch nicht entschieden, aber der Eilantrag gegen den sofort vollziehbaren Gebührenbescheid hatte Erfolg. Nach Auffassung des Verwaltungsgerichts liegen die Voraussetzungen für eine Gebührenerhebung nach den entsprechenden Gesetzesregelungen nicht vor. 

Die groteske Begründung: Das Ablösen sogenannter Aktivisten diene „nicht der Gefahrenabwehr für Personen, Sachen oder Tiere (…), sondern allein dem Zweck, den ungehinderten Straßenverkehr zu ermöglichen.“

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Bleibt das Brandenburger Tor für immer orange?

Das Brandenburger Tor ist eines der berühmtesten Bauwerke Deutschlands und zusammen mit dem Reichstagsgebäude das wichtigste Nationalsymbol. Klima-Ferkel der „Letzten Generation“ haben es am 17. September mit oranger Farbe geschändet, die bislang nicht mehr vollständig abgeht. Die Reinigung des Sandsteins gestaltet sich schwieriger, als zunächst erwartet. Ob das 200 Jahre alte Baudenkmal jemals wieder farbfrei sein wird, ist unklar. Die Farbe ließ sich bisher nur zu etwa 80 Prozent entfernen. Bisher jedenfalls sind noch 20 Prozent der Schmiererei auf dem deutschen Nationalsymbol verblieben. Beim Berlin-Marathon am vergangenen Sonntag war der Schandfleck weltweit zu sehen.

Das Problem: Die Bearbeitung mit Hochdruckreinigern hat die Farbe nicht entfernen können, im Gegenteil. Vielmehr ist sie dadurch noch tiefer in den Sandstein eingedrungen. Außerdem besteht das Tor nach Angaben des Berliner Immobilienmanagements (BIM) aus unterschiedlichen Arten von Sandstein. Das für die Reinigung verantwortliche BIM kann keine Garantie dafür abgeben, dass die Farbe je wieder komplett zu entfernen ist. BIM-Sprecherin Marlen Koenecke: „Wir hoffen, ein Mittel zu finden.“

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Epilog: Vielleicht sollte die Klima-Gemeinde beim nächsten „Gottesdienst“ folgendes Gebet sprechen: „Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!“

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