Klima-Terroristen der „Letzten Generation“ haben Deutschlands wichtigstes nationales Symbol, das Brandenburger Tor, mit einem Farbanschlag geschändet. Bisher scheiterten alle Versuche, die orangefarbenen Schmierereien restlos zu beseitigen. Es droht eine Katastrophe – denn: Es sei davon auszugehen, dass die Farbe „tiefer in die Poren des Sandgesteins eingedrungen ist“, als erwartet, sagte eine Sprecherin der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM).Diese wurde zunächst mit der Reinigung beauftragt.
Mit Heißwasser und Hochdruck konnten bisher zwar etwa 80 Prozent der Farbe vom Brandenburger Tor entfernt werden, heißt es. Unschwer zu erkennen ist aber, dass noch Farbreste übrig geblieben sind. Es ist ein Rennen gegen die Zeit, weil die trockene spätsommerliche Witterung die Farbreste quasi einbrennen lässt.
Jetzt wurde dem Vernehmen nach eine weitere Firma beauftragt, die Farbpartikel aus den Poren des Sandsteins zu lösen. Dabei soll ein „schonendes, naturverträgliches chemisches Mittel“ verwendet werden.
Der bisher kalkulierte Kostenrahmen in Höhe von 35.000 Euro Kosten für die Säuberung dürfte laut Experten dann deutlich höher ausfallen. Die große Sorge vieler Berliner: Muss Deutschlands Nationalsymbol am Ende gar abgeschliffen werden?