Die kürzlich abgebrochene Reise von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock („Grüne“) in die Pazifik-Region dürfte die deutschen Steuerzahler locker eine Million Euro kosten – davon mehr als 100.000 Euro allein für die Heimflug-Tickets nach Deutschland.
Wegen technischer Probleme musste der Luftwaffen-Airbus von Außenministerin Annalena Baerbock („Grüne“) Mitte August auf dem Flug nach Australien zweimal nach Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) zurückkehren. Letztlich brach die Ökosozialistin die Reise in die Südpazifik-Region ab. Allein die Zusatzkosten für die Heimreise der Delegation (außer den Kosten für den Regierungsflieger und eine Vierfach-Betankung) durchbrechen nun die 100.000-Euro-Marke!
Denn: Das Auswärtige Amt buchte für 104.331 Euro Heimflüge per Linie, wie aus der Antwort des Ministeriums auf eine parlamentarische Anfrage aus den Reihen der Linksfraktion im Deutschen Bundestag hervorgeht. Baerbock flog selbstverständlich First Class. Ein Teil der Delegation habe die geplante Reise in die Pazifikregion zudem fortgesetzt, u.a. für die Rückgabe von sogenannten Artefakten an die Eingeborenen.
Die mehr als 100.000 Euro sind laut Medienberichten aber nur ein kleiner Teil der Gesamtrechnung, welche die Steuerzahler ausgleichen müssen. Bei den beiden fehlgeschlagenen Startversuchen mussten die Piloten des Airbus A340 der Flugbereitschaft jeweils 80 Tonnen Kerosin ablassen. Allein für diese Betankungen sind schätzungsweise jeweils mehr als 200.000 Euro fällig geworden – von den CO2-Emissionen gar nicht erst zu reden. Die Kosten für den Flug nach Abu Dhabi aus Deutschland, die Rückführung des Regierungs-Jets sowie die Personalkosten kommen noch hinzu. Damit dürfte der jüngste Ausflug der Außenministerin in die große weite Welt zur Überbringung feministischer Botschaften Medienberichten zufolge locker die Millionen-Euro-Marke durchbrochen haben!