Das Bürgergeld (Alleinstehende) steigt ab 1. Januar 2024 um 61 Euro auf 563 Euro pro Monat – eine Mehrheit der Deutschen sagt jetzt: Arbeit lohnt sich nicht mehr! Das ergab eine neue repräsentative INSA-Umfrage.
Demnach widersprechen inzwischen 52 Prozent der Bürger der Aussage, dass sich Arbeit in Deutschland überhaupt noch lohnt. Auffällig, aber wohl kaum zufällig ist, dass vor allem besserverdienende „Grünen“-Wähler aus dem ökosozialistischen Schickimicki-Milieu wie beispielsweise in Hamburg das Gegenteil (61 Prozent) glauben.
Dies, obwohl feststeht: Viele Geringverdiener haben schon jetzt kaum mehr Geld im Portemonnaie als Bezieher von „Bürgergeld“. Wer z. B. als Alleinstehender zwölf Euro Mindestlohn pro Stunde kassiert, kommt monatlich auf rund 2.000 Euro brutto. Nach Abzug von Steuern, Sozialbeiträgen, 600 Euro Warmmiete bleiben dann nur noch rund 860 Euro pro Monat zum Leben.
Ohne Job bekäme dieser Alleinstehende demnächst 563 Euro „Bürgergeld“, also nur noch rund 300 Euro weniger als ein Frühaufsteher, der morgens um Sechs zur Arbeit fährt. Zusätzlich würde der Staat (Steuerzahler) jedoch u. a. Miete und Heizkosten übernehmen. Mit ein bisschen Schwarzarbeit steht ein „Bürgergeld“-Bezieher unterm Strich sogar noch deutlich besser da als ein Geringverdiener!