Die Pläne der Bundesregierung, den Familiennachzug für in Deutschland lebende Ausländer zu erleichtern, werden nach Ansicht der AfD-Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, die Migrationskrise weiter anheizen. „Die Pläne der Ampel für einen erleichterten Familiennachzug für Migranten in Deutschland sind angesichts der sich ständig verschärfenden Migrationskrise unverantwortlich“, erklärte die AfD-Politikerin in Berlin.
Weidel erinnerte daran, dass schon jetzt Städte und Kommunen die wachsende Zahl von Asylbewerbern nicht mehr unterbringen, „geschweige denn integrieren“ können. Sie führte weiter aus:
„Einheimische finden durch den massiven Zuzug vielerorts schon jetzt kaum noch eine Wohnung, Kitas und Schulen sind völlig überlastet. Gleichzeitig erodiert die Sicherheitslage in Deutschland immer weiter, wie die jüngsten gewalttätigen Ausschreitungen von Migranten in Stuttgart und Lübeck gezeigt haben.“
Mit ihren Plänen für einen erleichterten Familiennachzug öffne Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) „die Tore nach Deutschland noch weiter und heizt die Migrationskrise zusätzlich an.“ Der erleichterte Familiennachzug werde sich in aller Welt schnell herumsprechen und dafür sorgen, dass sich noch mehr Menschen nach Deutschland auf den Weg machen.
Weidel: „Und genau das scheint das Ziel der deutschen Innenministerin zu sein: So viele Ausländer nach Deutschland zu holen wie möglich. Damit gefährdet sie wissentlich den inneren Frieden und den Zusammenhalt in unserem Land!“