Zwangsgebühren-TV: Ex-Staatsfunker Voß kritisiert „linkes Gegrunze“

Die Kritik an der einseitig links-ideologisch ausgerichteten Berichterstattung von ARD und ZDF reißt nicht ab: Jetzt hat sich mit deutlichen Worten der frühere „Heute-Journal“-Moderator und spätere Intendant des Südwestrundfunks (SWR) Peter Voß zu Wort gemeldet. Der heute 82-Jährige prangert in einem Gastbeitrag für die FAZ groteske Vorgänge und Politskandale im Zwangsgebühren-System an. In schon fast regelmäßigen Abständen laufe eine „neue linksgrunzende Sau“ durchs öffentlich-rechtliche Dorf.

Das Fass zum Überlaufen brachte bei Voß wohl kürzlich der „Tagesschau“-Bericht über eine Aktion der Supermarktkette „Penny“. In dem Beitrag hatte sich eine WDR-Moderatorin als „Kundin“ ausgegeben und vor laufender Kamera begrüßt, dass „Penny“ für einige Produkte nun höhere Preise verlangt, um dem Klimaschutz Rechnung zu tragen.Voß schreibt, er habe den Eindruck gehabt, der Beitrag könnte direkt von der Werbeabteilung des Discounters zugeliefert worden sein. Es habe sich um durchsichtiges „Greenwashing“ des Supermarkt-Riesen gehandelt.

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