Es ist das durchgeknallteste Gesetz, das der Deutsche Bundestag je verabschiedet haben dürfte. Während Deutschland wirtschaftlich immer schneller den Bach runtergeht, unser Wohlstand pulverisiert wird, bezahlbare Wohnungen und vor allem bezahlbare Energiepreise in immer weitere Ferne rücken, hatte die Versager-Ampel in dieser Woche wieder einmal weit Wichtigeres zu tun: Das Bundeskabinett beschloss mit dem sogenannten Selbstbestimmungsrecht ein neues ideologisches Randgruppen-Gesetz.
Ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Anti-Deutschland-Ampel wieder einmal Politik am Volk vorbei betreibt und stattdessen lieber ihr linksgrünes Gender-Steckenpferd pflegt, ist es, wenn sich der Staatsfunk vor Begeisterung kaum halten kann: „Mit seinem Vorschlag zum Selbstbestimmungsgesetz ist das Bundeskabinett einen so wichtigen wie juristisch überfälligen Schritt gegangen. Die Frage der Geschlechtsidentität ist höchst persönlich und nicht verhandelbar“, hoftrompete Björn Dake (ARD Berlin).
Dazu muss man wissen: Eine operative Geschlechtsumwandlung (um die es hier nicht einmal zwingend geht) haben im Jahr 2021 in Deutschland gerade einmal 2.598 Menschen durchführen lassen. Das sind 0,003 Prozent von rund 83 Millionen Einwohnern! Anders gerechnet: Jedes Jahr lassen sich pro eine Million Einwohner etwa 30 Menschen (in Worten: dreißig) vom Mann zur Frau operieren bzw. umgekehrt.
Auf Druck der linksgrünen Lobby dieser mikroskopisch kleinen Minderheit hat die Anti-Deutschland-Ampel ein neues ideologisches Bürokratie-Monster auf den Weg gebracht: Wer sich im „falschen Körper“ fühlt, egal ob erwachsen oder minderjährig, kann nach Belieben sein (ihr) Geschlecht wechseln – kann sich künftig statt Karin „Karl“ nennen oder umgekehrt.
► Das Gesetz erlaubt jedem Bürger, einmal jährlich das Geschlecht zu ändern – ohne jede Prüfung, der Gang zum Standesamt genügt. Das gilt auch für pubertierende, sexuell meist noch gar nicht gefestigte Kinder. Sie können das Geschlecht sogar gegen den Willen ihrer Eltern wechseln.
► Ideologisch verblendeten linksgrünen Eltern ermöglicht das Gesetz, ihren Kindern ein anderes als das biologische Geschlecht aufzudrängen.
► Das neue Recht gestattet es biologischen Männern mit Penis und Bart, Frauen vorbehaltene Räumlichkeiten (z.B. Damen-Toilette, Saunen, Frauenhäuser) zu betreten und zu nutzen.
► Mehr noch: Verurteilte männliche Vergewaltiger haben, sofern sie lieber „Frau“ sein möchten, einen Anspruch darauf, in einen Frauenknast verlegt zu werden.
Wenn Sie jetzt glauben, das wäre die Spitze des neuen Ampel-Irrsinns, sind Sie im Irrtum:
► Diese zynisch „Selbstbestimmungsgesetz“ genannte willkürliche Aushebelung aller naturwissenschaftlichen Standards im Namen der „grünen“ Gender-Ideologie verpflichtet jeden Bürger dazu, zum Beispiel einen biologischen und nicht einmal umoperierten Mann „Frau“ zu nennen, wenn diese Person das so will. Das gilt dann auch für eine der schrillsten „Volksvertreterinnen“, der (der) es dank „grüner“ Frauenquote in den Bundestag schaffte und den (den) nicht wenige deshalb für einen ausgebufften Hochstapler halten.
Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, twitterte deshalb aus gegebenem Anlass: „Ich muss das nochmal so klar sagen: Dieser adrette Herr heißt amtlich Markus Ganserer. Er ist juristisch und biologisch ein Mann. Ich sage das hier jetzt, weil das 10.000 Euro Strafe kostet, sobald das #Selbsbestimmungsgesetz in Kraft ist.“
Nun ja, dann bleibt noch etwas Zeit, bis der neueste Ampel-Irrsinn die durch Ausländerkriminalität und Asylverfahren überlastete Justiz hierzulande endgültig an den Rand des Zusammenbruchs bringen dürfte: Das Gesetz soll am 1. November 2024 in Kraft treten.