Die Verbraucher in Deutschland müssen sich auf höhere Preise für fossile Energie und daraus hergestellte Produkte wie Benzin und Diesel einstellen. Die Bundesregierung wird den Preis für den Ausstoß des „klimaschädlichen“ Gases CO2 im kommenden Jahr von 30 auf 40 Euro pro Tonne anheben, im Jahr 2025 soll er dann sogar auf 50 Euro steigen. Das geht aus dem jetzt vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf für den Wirtschaftsplan des sogenannten Klima- und Transformationsfonds hervor. In diesen undurchsichtigen Schattenhaushalt fließt das Geld aus der CO2-Bepreisung. Er ist das zentrale Instrument der Anti-Deutschland-Ampel, um den Umbau zu einer „klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft“ zu finanzieren.
Der CO2-Preis wurde 2021 eingeführt. Ursprünglich lag er bei 25 Euro pro Tonne Kohlendioxid. 2023 sollte er auf 35 Euro erhöht werden. Diese Anhebung hatte die Regierung aufgrund der Energiekrise im vergangenen Jahr ausgesetzt. Die jetzige Erhöhung auf 40 Euro wird Branchenberechnungen zufolge Benzin und Diesel im kommenden Jahr um etwa vier Cent pro Liter verteuern.