Der Standort Deutschland wird laut Umfragen für immer mehr Unternehmen immer unattraktiver. Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, sieht darin „das Ergebnis jahrelanger ideologiegesteuerter Politik“. Zu teure und nicht verlässlich verfügbare Energie, Bürokratiewahnsinn, Fachkräftemangel und eine viel zu hohe Steuer- und Abgabenlast würden aus Deutschland eine „Industrieruine“ machen. Die Folgen dieser Politik seien Abwanderung, Deindustrialisierung, Firmenpleiten und Geschäftsaufgaben.
Leif erklärte zu den beunruhigenden Umfragen und dem immer offensichtlicher werdenden Abstieg der noch viertgrößten Industrienation der Welt: „Das ist das Ergebnis jahrelanger ideologiegesteuerter Politik, die unter der Ampel noch weiter verschärft wurde. Allen Beschönigungsversuchen von Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck zum Trotz: Die Unternehmen ergreifen reihenweise die Flucht. Das groß angekündigte grüne Wirtschaftswunder kommt nicht. Stattdessen ist Deutschland in die Rezession gerutscht.“
Es sei „höchste Zeit“, zu handeln und die immer größere Knebelung der Unternehmen zu beenden. Um Deutschland wieder fit zu machen,bedürfe es „zuallererst“ günstiger und verlässlicher Energie. Konkret forderte Leif „Kernkraft statt grünen Flatterstrom, niedrige Energiesteuern statt ideologische Zwangsbepreisungen“.
Der Bürokratie-Wust mit immer neuen Gängelungen wie dem Lieferkettengesetz müsse endlich abgebaut werden, mahnte der AfD-Politiker. Die Modernisierung der Infrastruktur und der Ausbau der Digitalisierung seien immer dringender. „Und wir müssen in Bildung und Forschung wieder auf internationales Spitzenniveau gelangen“, betonte der AfD-Wirtschaftsexperte und warnte: „Mit einem ‚Weiter so‘ machen Scholz und Habeck aus Deutschland eine Industrieruine!“