Erinnern Sie sich? Es war ein Handyfoto, das wie ein Lauffeuer um die Welt ging: Mit Särgen beladene Militär-Lastwagen fahren durch das nächtliche Bergamo nordöstlich von Mailand. Das vermeintliche Katastrophenbild wurde zum Inbegriff eines angeblichen Massensterbens während der Corona-Hysterie. Was gestern Bergamo war, sind heute die sommerlichen, meist durch Brandstiftung verursachten Waldbrände als Teil einer ideologischen, öffentlich-rechtlichen Weltuntergangs-Inszenierung!
Haben Sie schon mal auf den 16-Tage-Ausblick für das Wetter in Ihrer Region geschaut? Am insgesamt mäßig warmen und regenreichen August ändert sich nicht viel. Trotzdem geht der Sommer der „Klima“-Propaganda im Staatsfunk „heißer“ weiter denn je.
Egal, ob es Bindfäden regnet – der Dürremonitor bleibt dunkelrot. Das Knistern der verheerenden Waldbrände jetzt auch auf der 22 Flugstunden entfernten Hawaii-Insel Maui – „menschengemacht“ wahrscheinlich insofern, als mindestens Fahrlässigkeit die Ursache sein dürfte – soll den Menschen hierzulande suggerieren: Demnächst lodern auch der Bayerische Wald oder die Sächsische Schweiz durch quasi Selbstentflammung. Wobei letzterer Vergleich hinkt: Hier wütete vor einem Jahr tatsächlich eine Feuersbrunst, mutmaßlich verursacht durch vier Iraker beim Shisha-Rauchen!
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Rückblende: Am Abend des 18. April 2020, also noch ziemlich am Anfang der Corona-Hysterie, machte der damals 28 Jahre alte Flugbegleiter Emanuele di Terlizzi in der norditalienischen Stadt Bergamo ein Handyfoto, das die Welt schockierte. Es zeigte einen Konvoi von Militär-Lkw, der durch das nächtliche Bergamo fuhr. Rasend schnell verbreitete sich das Foto in den sozialen Medien. Es ließ die Menschen bis ins Mark erschaudern. Politiker sprachen in der Folge von einem „Krieg gegen das Virus“ und verordneten weltweit drastische Lockdowns, welche nicht nur die Bewegungsfreiheit der Menschen von heute auf morgen drastisch einschränkten, sondern auch das Wirtschaftsleben abwürgten und in der Folge zu Massenpleiten führten.
Jetzt, zweieinhalb Jahre später, ist unstrittig: Die Bilder aus Bergamo dienten auch hierzulande der Orchestrierung einer öffentlich-rechtlichen Horror-Inszenierung, um Menschen einzuschüchtern und zu verängstigen. Tatsächlich gab es damals in Italien nicht mehr Tote als bei normalen Grippewellen auch. Folglich gab es auch keine „Leichenberge“, wie der Mainstream die Lage dramatisierte. Allein Angst und Unwissenheit hatten die Behörden in Italien veranlasst, die Opfer des vermeintlichen „Killervirus“ sofort einäschern zu lassen. Weil das Krematorium in Bergamo aber nicht genug Kapazitäten dafür hatte, wurden die Leichen mit Militärfahrzeugen auch in umliegende Orte transportiert.
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Mit dem „Ersten“ verglühen Sie in der ersten Reihe
Was 2020 Bergamo war, sind 2023 die Waldbrände: Mit Weltuntergangs-Bildern und unterlegt mit tiefrot eingefärbten Wetterkarten huldigen „Tagesschau“ und „Heute Journal“ der Klima-Religion, damit die Menschen auf ihrem vermeintlichen CO2-Irrweg innehalten und umkehren. Dabei gilt: Mit dem „Ersten“ verglühen Sie in der ersten Reihe, mit dem „Zweiten“ verbrennen Sie besser!
Zur Paniksteigerung werden die Bilder von Waldbränden in Südeuropa gezeigt. Ende Juli standen zum Beispiel „die griechischen Inseln Rhodos und Korfu in Flammen“. Deutsche Fernsehzuschauer bekamen den Eindruck, beide Inseln würden durch das Feuer von der Landkarte getilgt. Tatsächlich waren es regional sehr begrenzte Brandherde, hinter denen Experten vielfach Brandstiftung (durch wen auch immer) und nicht Selbstentflammung vermuten. Fakt ist: Die Brände in Griechenland und Südeuropa gehen seit Jahren zahlen- und flächenmäßig deutlich zurück, wie ein Bericht der Europäischen Kommission zu Waldbränden in verschiedenen Teilen der Erde einräumt.
Dennoch wird den Menschen wie während der Corona-Hysterie eingetrichtert: Änderst DU dein Verhalten nicht, trägst auch DU Schuld am Weltuntergang. Wie schon während der Corona-Hysterie, als eine nie eingetretene Überlastung des Gesundheitssystems sowie eine Priorisierung medizinischer Hilfe nach lebenswertem und nicht mehr so lebenswertem Leben (Triage) an die Wand gemalt wurden, werden auch jetzt wieder alle Panik-Register gezogen! Einer darf natürlich nicht fehlen im Panik-Orchester: Karl Lauterbach (SPD).
Lauterbachs „Hitzetote“
Die Parallelen sind erschreckend: Das dem Bundesgesundheitsminister unterstellte Robert-Koch-Institut (RKI) führt jetzt ein eigenes Dashboard „Hitze und Übersterblichkeit” – wie einst bei Corona. Hauptsache, die Bevölkerung wird wieder einmal in Angst und Schrecken versetzt.
So genau weiß es zwar keiner, aber angeblich sollen in Deutschland von Mitte April bis Mitte Juli 1.500 Menschen den „Hitzetod“ gestorben sein, behauptet jedenfalls SPD-Schamane Lauterbach. Aber selbst wenn: Dass in Deutschland und Europa im Verhältnis 20:1 deutlich mehr Menschen den Kältetod als den Hitzetod sterben, unterschlägt der Minister ebenso wie die Tatsache, dass die meisten „Hitzetoten“ hochbetagt gewesen sein dürften.
Das neue Schockwort lautet „Extremwetter“
Mitte Juli zog eine Kältewelle mit Dauerregen in Deutschland ein, die auch ARD und ZDF nicht ignorieren konnten. Prompt erfand der Staatsfunk ein neues Angstwort: EXTREMWETTER! Subkutan sollte es einen Zusammenhang mit dem vermeintlichen Klimawandel suggerieren. In den „Tagesthemen“ unkte der Meteorologe Karsten Schwanke, der Kälteeinbruch könne nicht darüber hinwegtäuschen, „dass die blauen Flecken auf der Erdoberfläche immer seltener zu sehen sind, weil es immer mehr zu warme Gegenden gibt.“
Diese Karikatur sagt im Grunde schon alles!
Der Juli 2023, erklärte der „Wetterexperte“ Schwanke weiter, sei laut Weltorganisation für Meteorologie der heißteste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. Dabei ist die „globale Mitteltemperatur“ ein reines Modell-Konstrukt mit wenig Aussagewert für einzelne Regionen. Hinzu kommt: Daten früherer und heutiger Messungen sind nur eingeschränkt vergleichbar, allein schon wegen der heute verfeinerten Messtechnik. UND: Früher, vor der Urbanisierung, befanden sich die meisten Mess-Stationen anders als heute außerhalb von Ballungsräumen, wo es im Sommer schon immer so heiß war, dass man auf dem Asphalt ein Spiegelei braten konnte. Fakt ist: Laut offiziellen Daten der US-Raumfahrtbehörde NASA zum sogenannten Klimawandel hat die Durchschnittstemperatur im Jahr 2022 den Wert von 2015 nicht überstiegen.
FAZIT: Allein schon der Blick aus dem Fenster und in oft gähnend leere August-Freibäder reicht, um zu erkennen, dass die Menschen vom Staatsfunk wieder einmal hinter die ideologische Klima-Fichte geführt werden!