Das baden-württembergische Reise-Unternehmen „Hansa Touristik“ stellt den Betrieb seines Kreuzfahrtschiffes „Ocean Majesty“ ein, der Luxusliner wird zur Migranten-Unterkunft umfunktioniert. Die meisten Verträge der insgesamt 220 Besatzungsmitglieder seien bereits gekündigt worden, berichtet die „Bild“-Zeitung. Die Kündigung soll die Mitarbeiter noch während einer Fahrt von Grönland nach Shetland erreicht haben.
Aktuell liegt die „Ocean Majesty“ in Hamburg vor Anker. Seine neue Verwendung als Asylbewerberheim soll das Schiff dann in Amsterdam finden. Dort lasse sich dem Bericht zufolge mehr Geld verdienen als in der Tourismusbranche.
Die „Ocean Majesty“ bietet 450 Passagieren Platz und verfügt über einen Swimmingpool, eine Bibliothek, eine Sauna und ein Fitness-Studio. Der Luxusliner stehe für „Genuss und modernen Komfort“, wirbt der Eigner.
Na denn: Für die (neuen) Gäste nur das Beste!