Werner Sinn (75) ist Deutschlands bester Wirtschafts-Professor. Der frühere Präsident des Münchner ifo Instituts für Wirtschaftsforschung sagt: E-Autos und Wärmepumpen bringen dem Klimaschutz aktuell gar nichts – im Gegenteil: „Wer ein Elektroauto fährt, beschleunigt den Klimawandel“, so Sinn dieser Tage in der „FAZ“.
Er betont zugleich: „Wer einen Verbrenner fährt, schont das Klima.“ Nutzlos, wenn nicht sogar kontraproduktiv seien deshalb die Maßnahmen und Verbote aus Berlin und Brüssel.
Zur Begründung erklärte Sinn: Wenn Europa auf Öl in Autos oder Heizungen verzichte, würden die Öl-Staaten ihre Fördermengen nach Asien und Afrika exportieren. Folge: Die weltweite CO2-Belastung steige weiter. Wobei, lieber Herr Prof. Sinn, jeder ernstzunehmende Experte hier ohnehin keinen Zusammenhang mit dem behaupteten „Klimawandel“ sieht.
Weiter kritisiert der Top-Ökonom: Weil Strom aus Sonne und Wind nicht immer verfügbar sei, müsse in Deutschland seit dem Atom-Aus mehr Braunkohle verfeuert werden, um Strom zu erzeugen. Damit sei der Strom für E-Autos hierzulande alles andere als sauber!