Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann hielt gemeinsam mit dem Justizminister Georg Eisenreich (beide CSU) am 7. August eine Pressekonferenz zum Thema Hasskriminalität und „Hatespeech“ ab.
Besonderes Augenmerk galt den antisemitisch motivierten Straftaten. Während Innenminister Herrmann mehrfach darauf verwies, wie hoch der Anteil der Täter mit deutscher Staatsangehörigkeit sei, wurde der CSU-Politiker bei den Angaben zum Migrationshintergrund der „etwa 90 Prozent“ „deutschen Täter“ sehr einsilbig.
Der vorgeblich so harte #Sicherheitspolitiker verstieg sich gar zu der Aussage, es sei eine Diskriminierung, wenn man sich mit dem Migrationshintergrund der Täter beschäftigten würde.
Ein Bericht des DeutschlandKURIER🇩🇪-Reporters Christian Jung.