Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist auf einem absoluten Tiefpunkt. Das geht aus einer aktuellen Standort-Umfrage unter 150 Betrieben des produzierenden Gewerbes hervor. Angesichts horrender „grüner“ Energiepreise und einer überbordenden Bürokratie planen immer mehr Unternehmen, ihre Produktion oder zumindest Teile davon ins Ausland zu verlagern. Die Ökosozialisten kommen ihrem Ziel der „Klimaneutralität“ immer näher – und zwar durch Deindustrialisierung Deutschlands!
Wie viel Frustration sich in der Industrie hierzulande aufgestaut hat, macht jetzt eine neue Umfrage des Marktforschungsinstituts „Kantar Public“ deutlich. Vor allem zwei Faktoren stören die Unternehmen: Energiepreise und Bürokratie!
Viele Firmen planen bereits den Wegzug – denn vor allem China und die USA locken mit billiger Energie und Deregulierung. 40 Prozent der Unternehmen haben demnach bereits konkrete Verlagerungspläne für einen Umzug nach Asien.
Die Mehrheit der deutschen Unternehmen bewertet demzufolge den Standort Deutschland negativ: Gut ein Viertel (26 Prozent) der Firmen erwägt deshalb, Produktionskapazitäten ins Ausland zu verlagern, berichtet die „Welt“.
In der Umfrage sollten die befragten Unternehmen den Standort und einzelne Standortfaktoren mit „Schulnoten“ von eins bis sechs bewerten. Insgesamt kam Europas größte Industrienation als Standort auf die Note 3,3 – also eine „Drei minus“.
► Wenig überraschend erhält Deutschland die schlechtesten Noten im Bereich Energiepreise und Energieverfügbarkeit. Hier gab es sogar nur eine „Vier“. Mehr als jeder befragte dritte Betrieb (39 Prozent) benotete Deutschland sogar mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“.
► Doch auch „grüne“ Gängelei und Bürokratie schrecken viele Betriebe. In diesem Bereich war die Bewertung ähnlich schlecht. Kaum besser schätzen die Unternehmen die Chancen ein, hierzulande genügend qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Hier gab es die Note 3,9.
Für die Wirtschaftspolitik besonders alarmierend muss die Dynamik der Stimmungsverschlechterung sein. „Ganze 60 Prozent der befragten Unternehmen haben angegeben, dass sich ihr Bild vom Standort Deutschland in den letzten zwei Jahren negativ verändert hat“, sagt Christian Säuberlich, Chef der renommierten Unternehmensberatung FTI-Andersch, die die Umfrage in Auftrag gegeben hatte.
Mit anderen Worten: Die in Berlin seit bald zwei Jahren regierende „Fortschrittskoalition“ macht gute Fortschritte – in puncto Industrievernichtung, Wohlstandsvernichtung und Jobvernichtung. So, wie es die Initiatoren der Bürgerkampagne „Grüner Mist“ im Bundestagswahlkampf vor zwei Jahren vorausgesagt hatten!