Meinungsfreiheit: Darf man „Grünen“-Chefin Ricarda Lang als „dick“ bezeichnen?

Auch wenn es eigentlich auf die politischen Inhalte ankommen sollte, so fällt dennoch ins Auge, dass ausgerechnet eine Partei, die den Bürgern ständig Ernährungsempfehlungen gibt und bestimmte Lebensmittel am liebsten verbieten würde, öffentlich mit einer erkennbar deutlich übergewichtigen Vorsitzenden in Erscheinung tritt. Wie die Schweizer „Weltwoche“ berichtet, hat es die deutsche Staatsanwaltschaft jetzt auf einen Blogger mit Wohnsitz auf Zypern abgesehen. Er hatte „Grünen“-Chefin Ricarda Lang als „dick“ bezeichnet. Ihm sei inzwischen sogar das Bankkonto gesperrt worden. Die deutsche Staatsanwaltschaft wolle den Blogger, der sich auf die Meinungsfreiheit beruft, wegen Beleidigung belangen, schreibt die „Weltwoche“.

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