Es ist Hochsommer. Das bedeutet Hochkonjunktur für Klima-Hysterie und Klima-Schwindel. Der neueste Unfug: Jetzt droht die Menschheit sogar zu erblinden! Die konservative Unternehmerin Gloria von Thurn und Taxis findet derweil deutliche Worte: Der sogenannte Klimawandel ist ein „großer Schwindel!“
Das Sommerloch ist da, die politische Agenda ist noch leerer als sonst, dem Mainstream gehen langsam die Themen aus. Da trifft es sich gut, dass die Temperatur an Sommertagen üblicherweise über 30 Grad ansteigt. Kaum zu glauben!
Die konservative Unternehmerin Gloria von Thurn und Taxis, die mit rund 20.000 Hektar über den größten privaten Waldbesitz in Deutschland verfügt, sagt: Das „Klima“ werde vorgeschoben, um einer „neuen Klasse Geschäfte zuzuschustern“. Für die streitbare Fürstin ist der sogenannte Klimaschutz ein einziger „großer Schwindel“. Dieser Wahnsinn müsse endlich aufhören!
Derweil heizen System-Medien und professionelle Weltuntergangs-Propheten sogar mit Falschmeldungen die Angst weiter an. Italien „verglüht“ und wir alle werden an den Folgen des „Klimawandels“ womöglich bald erblinden.
Weil gerade Hochsommer ist, überschlagen sich die Mainstream-Medien wieder mit Horror-Schlagzeilen: „48 Grad auf Sardinien: Wo die ‘gigantische Hitzewelle‘ in Italien jetzt gefährlich werden könnte“, hysterisiert der „Münchner Merkur“. „Bild“, „Spiegel“, „Tagesschau“ und andere Medien treten in den Überbietungswettbewerb mit der Panikmache ein.
Auch Lauterbach haut in die Panik-Tasten
Da darf der Panikexperte vom Dienst, der nach dem Abflauen der Corona-Hysterie dringend ein neues Geschäftsmodell sucht, natürlich nicht fehlen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) twitterte dieser Tage: „Heute in Bologna Italien eingetroffen, jetzt geht es in die Toskana. Die Hitzewelle ist spektakulär hier. Wenn es so weiter geht, werden diese Urlaubsziele langfristig keine Zukunft haben. Der Klimawandel zerstört den Süden Europas. Eine Ära geht zu Ende.“ Rund 900.000 Mal wurde dieser hanebüchene Unsinn weiter verbreitet („retweeted“).
Heißeste Klima-Lüge des Jahres
Für Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt ist es die „heißeste Klimalüge des Jahres“: Die Mainstream-Medien unterschlugen, dass es sich bei den angeblich in Italien gemessenen 48 Grad nicht um die Lufttemperatur im Schatten handelte, die gemeinhin der Vergleichsmaßstab ist. Vielmehr stammten die Daten von der Europäischen Weltraumagentur „ESA“. Und die schreibt ganz klar: „Diese Karte zeigt Landoberflächentemperaturen, die in Rom und Madrid 46 °C und in Sevilla 47 °C erreichen.“ Landoberflächentemperaturen sind die Temperaturen des Bodens. Der heizt sich bei intensiver Sonneneinstrahlung, wie sie im Sommer normal ist, deutlich stärker auf als die Luft. Für die selbsternannten linksgrünen Faktenfinder und Correctivler war das natürlich kein Thema.
Mit dem Ersten verglühen Sie in der ersten Reihe
Die „Tagesschau“ meldete auf ihrer Online-Seite, dass in Spanien im vergangenen Jahr 355 Hitzetote gezählt wurden. 2022 sei dort demnach das angeblich „heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen” gewesen. Dagegen muss in Deutschland das reinste Höllenfeuer geherrscht haben: Das ausweislich seiner Corona-Panikmache in Sachen Hysterie höchst sachverständige Robert-Koch-Institut (RKI) publizierte eine „Studie”, wonach der Sommer 2022 hierzulande 4.500 Menschenleben gefordert haben soll. Man sollte meinen, diese nicht ganz unerhebliche Diskrepanz würde auch linksgrünen ARD-Redakteuren ins Auge springen, immerhin schließt die „Tagesschau“ ihren Panikartikel mit der Feststellung: „Experten zufolge ist Spanien wahrscheinlich eines der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder.”
„Weltbrände haben gebrennt“
Beim Hitze-Alarmismus ganz vorne mit dabei ist auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock („Grüne“). Am Rande einer Konferenz der „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (OSZE) in Wien stammelte sie, dass „Weltbrände gebrennt“ haben. Sie meinte, mit Blick auf die Feuersbrunst in Kanada, dass Waldbrände gebrannt haben.
Es herrscht, wie jedes Mal im Sommer, die übliche massenmediale Kakophonie: Es ist zu trocken, es ist zu heiss, die Menschheit stirbt aus. Jahrein, jahraus! Bei den ersten richtig warmen Sommertagen dreht sich das Panik-Karussell immer schneller.
Dann heißt es zum Beispiel: Der vergangene Monat war der viertheißeste seit Beginn der Aufzeichnungen! Zu dumm nur, dass der heißeste vielleicht schon mehr als 20 Jahre her ist, als die Klima-Apokalypse noch nicht „en vogue“ war. Oder dass die Messdaten überhaupt nur begrenzte Zeit zurückreichen bzw. Messtechniken und Systematik der Erhebungen gar nicht mehr vergleichbar sind.
Die neue Klima-Sau
„Offensichtlich muss im Namen der Klimareligion alle paar Wochen eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden“, konstatiert der österreichische Online-TV-Sender AUF1. Das jüngste Beispiel sind „Wissenschaftler“ der Universität von Toronto, die mit einer Panik-„Studie“ suggerieren, der Klimawandel könnte die Menschheit längerfristig womöglich erblinden lassen. Doch in ihrer ideologischen Verblendung haben diese „Forscher“ offensichtlich einige wichtige Fakten bei der Auswertung der Daten von rund 1,7 Millionen Senioren in den USA ignoriert.
Vereinfacht ausgedrückt wollen die von wem auch immer finanzierten „Wissenschaftler“ herausgefunden haben, dass Menschen, die in US-Bundesstaaten mit Durchschnittstemperaturen von über 60 Grad Fahrenheit (knapp 16 Grad Celsius) leben (z. B. Florida, Texas, Georgia) ein um bis zu 50 Prozent höheres Risiko haben, im Alter an schweren Sehstörungen zu erkranken, als diejenigen, die in den kälteren Regionen etwa an der US-Ostküste von New York und Maine leben. Amerikaner in den etwas kühleren Klimazonen von Virginia, Kentucky und Kalifornien, wo die Durchschnittstemperaturen zwischen 55 und 59,99 Grad Fahrenheit (ca. 13 bis 16 Grad Celsius) liegen, müssen demnach noch immer mit einem Anstieg von Augenproblemen um 24 Prozent rechnen.
Doch, um im Sprachbild zu bleiben, wird dabei ein ganz anderer Aspekt buchstäblich ausgeblendet: Könnte die Erklärung gar nicht im sogenannten Klimawandel zu suchen sein, sondern schlicht darin, dass in den traditionell sonnenintensiveren südlichen US-Bundesstaaten die UV-Belastung schon immer deutlich höher war?
Der Klima-Schwindel bleibt auch in den nächsten Tagen das beherrschende Thema im Deutschland-Kurier. Wir berichten über neue seriöse Studien, die den Weltuntergangs-Propheten ganz und gar nicht gefallen dürften.