Ohne russisches Gas wird Strom hierzulande auch in den nächsten Jahren teuer bleiben. Davon gehen die Experten des Baseler Prognos-Instituts in einer Studie im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft aus. Hauptgrund dieser Annahme ist, dass für die Stromerzeugung nach wie vor Gas benötigt werde. Zusätzlich erwartet das Institut ab Mitte des Jahrzehnts einen signifikant steigenden Stromverbrauch in Deutschland als Folge des Energiewende-Irrsinns (Elektroautos, Wärmepumpen, erhöhter Strombedarf für die Herstellung von Wasserstoff).
Auch der Chef des Siemens-Konzerns, Roland Busch, sagt mit Blick auf die kommenden Jahre weiter steigende Strompreise voraus.