Die AfD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag ist fassungslos! Alice Weidel twitterte: „Tagelang erklärten uns #Scholz & #Faeser aufgrund der Ergebnisse einer ‚Studie‘, wie groß die #Muslimfeindlichkeit in der Bevölkerung sei. Jetzt kommt heraus: Es handelte sich wohl um eine Auftragsarbeit, erstellt durch islamistische Verbände.“
Hintergrund: Eine Studie im Auftrag des Bundesinnenministeriums (BMI) hatte untersucht, wie sehr Muslime in Deutschland angeblich „diskriminiert werden“. Dabei wurden allerdings auch Akteure befragt, die bekannt dafür sind, den Vorwurf der Islamfeindlichkeit für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Denn:
An der BMI-Erhebung waren Verbände beteiligt, die Verfassungsschützer als islamistisch einstufen. Für den Bericht sprachen die „Forscher“ u.a. mit Vertretern der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschland (IGS). Laut Bundesamt für Verfassungsschutz befindet sich die IGS unter der Kontrolle des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH). Der Dachverband diene als „wichtiges Element für die Steuerung der Interessen des IZH“. Das IZH wiederum sei „ein bedeutendes Propagandazentrum Irans in Europa“. Laut Hamburger Verfassungsschutz strebt das IZH einen „Export der islamischen Revolution“ an.