Stell dir vor, du wirst verarscht und merkst es nicht! Nach diesem Motto versuchen die Ampel-Hütchenspieler Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck („Grüne“) und Christian Lindner (FDP) ihren Kompromiss zum Heizungs-Irrsinn den Bürgern schmackhaft zu machen. Marc Bernhard, baupolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, hat die Trickserei rund um den Wärmepumpen-Murks durchschaut: „Der Heizungshammer kommt mit voller Wucht!“
Das aberwitzige „Gebäude-Energie-Gesetz“ (GEG) der Anti-Deutschland-Ampel soll noch vor der Sommerpause durch Bundestag und Bundesrat gepeitscht werden. Zwar gelten jetzt längere Übergangsfristen für den volkswirtschaftlich in die Billionen Euro gehenden Wärmepumpen-Murks, aber im Kern ändert sich praktisch nichts. Immobilienbesitzer und letztlich auch Mieter, die auf den Kosten sitzen bleiben, wird Sand in die Augen gestreut.
Beratungspflicht wie bei einer Abtreibung
Konkrete Auswirkungen auf die Bürger könnte das Gesetz bereits ab Januar haben – nämlich dann, wenn man neu baut oder die Heizung kaputtgeht und die Kommune bereits eine Wärmeplanung hat. Der manisch-ideologische Reflex zeigt sich allein schon an einem, öffentlich bisher kaum wahrgenommenen Detail des Habeck-Gesetzes:
► Wer sich nach dem neuen Entwurf zum Horror-Heizgesetz doch noch eine Gasheizung einbauen will, muss sich VERPFLICHTEND beraten lassen und diese Beratung NACHWEISEN. Wie sonst nur bei einer Abtreibung. „Wir sind im Irrenhaus gelandet!“, konstatiert Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt (ein freilich nicht ganz neuer Erkenntnisgewinn).
Investoren droht Totalverlust
AfD-Bauexperte Marc Bernhard fasst zusammen: „Der Heizungshammer ist nicht verschoben. Er kommt 2024. Und zwar mit voller Wucht!“ Für Investoren könne dies sogar „den Totalverlust bedeuten“. Denn: Weil eine vollständige Umrüstung auf Wasserstoff heute technisch nicht möglich ist, laufen neue Heizungen Gefahr, nach 2028 nochmals ersetzt werden zu müssen.
► Fakt ist: Etwa 20 Millionen Bürger heizen mit Öl, 40 Millionen mit Gas. Geht ihre Heizung kaputt, werden sie künftig in Städten auf Fernwärme oder Wärmepumpen umsteigen müssen. Im ländlichen Raum bleibt für wenige die Pellet- oder Holzheizung, aber die meisten werden gezwungen sein, auf die elektrische Wärmepumpe umzustellen. Dafür müssen Bestandsgebäude energetisch saniert werden.
Marc Bernhard: „Bei Ein- und Zweifamilienhäusern kann das über 100.000 Euro kosten. Dafür muss ein Kredit her oder das Sparschein, das eigentlich für die Altersversorgung gedacht war. Das Gesetz verteuert somit die Kosten des Wohnens schnell um 500 Euro pro Monat. Für Selbstnutzer wie Mieter. Mit seinem Heizungsdiktat kassiert Minister Habeck die private Altersversorgung der Bürger.“