Ein Gastbeitrag des AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Reichardt.
Was läuft falsch, wenn in einem reichen Land wie Deutschland die weibliche Bevölkerung den Wunsch nach einem eigenen Kind verwirft, weil es ein Armutsrisiko darstellen könnte? Richtig, die Politik läuft falsch!
Deutschland befindet sich bekanntermaßen in einer demografischen Katastrophe. Im ersten Quartal 2023 lag die Geburtenrate rund 4,8 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Der Handlungsbedarf für die Politik ist also längst überfällig und mehr als notwendig, das merkt – zwar schleichend langsam – sogar die rotgefärbte Union. Ihr in der letzten Plenarwoche eingebrachte Antrag „Schwangerschaft und Mutterschaft für Gründerinnen und Selbstständige erleichtern“ erinnert zwar stark an einen vor wenigen Wochen durch die AfD selbst eingebrachten Antrag, aber wahre Demokraten stimmen unabhängig vom Parteibuch allem zu, was Deutschland und seinen Bürgern guttut. So auch die AfD.
Martin Reichardt, Familienpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, kommentierte dies in seiner Rede: „Die Brandmauer der CDU gegenüber der AfD bröckelt, besonders in den Ost- und Mitteldeutschen Bundesländern. [.] Das Familienministerium ist nämlich unter der Führung der grünen Ministerin zu einem bunten diversen Familienvernichtungsministerium verkommen. Ideologie geht der Ampel vor dem wohl von Kindern und Familien.“ Auf kommunaler Ebene nähern sich AfD und CDU immer mehr an, zum Wohle der Bürger. „Ampelversager wie Habeck“ zerstören die finanzielle Sicherheit der Familien in Deutschland zusehends. Und auch dazu fand Reichardt die passenden Worte: „Die einzige Brandmauer, die wir in Deutschland brauchen und die insbesondere Frauen und Kinder brauchen, das ist eine Brandmauer gegen links-grüne Ideologen wie sie in der Ampel sitzen und dafür steht nur die AfD.“